Angelin Preljocaj has choreographed a large romantic ballet and at the same time created a contemporary féerie: SNOW WITCH. With the means of dance and the unmistakable motifs of the Brothers Grimm’s fairy tale, the French choreographer wants to inspire the imagination of the smaller and larger spectators: “It is not the myth or the legend of Snow White, it is Snow White itself. Enchanting and full of magic … ”

The star among the choreographers of the French avant-garde has given the contemporary dance artist a significant impetus for many years, which has long been internationally recognized. SCHNEEWITTCHEN, a coproduction between Ballet Preljocaj and the Staatsballett Berlin, experienced its premiere in the French town of Aix-en-Provence in September 2008 and has already made a sensation at festivals all over Europe. With the dancers of the Staatsballet Berlin Angelin Preljocaj is studying his choreography again. One of his special charms is the fact that the ensemble is primarily trained in the classical movement vocabulary and thus a new interpretation of its modern language of movement will emerge.

With his version of the fairy tale, Angelin Preljocaj expresses himself in the tradition of the great ballet classics. He deliberately continues the close connection between fairy tales and ballet, and at the same time emphasizes the extensive play with scenic means, which he “becomes like a féerie” a living part of his production.

The musical basis is composed by compositions by Gustav Mahler, in which Angelin Preljocaj feels the atmosphere of the forest and in his opinion the motifs of the fairy tale such as the seven dwarfs or the evil stepmother are interpreted. In addition to electro-acoustic sounds, he is concerned about the mood in which the secret of Schneewittchen, a young woman, is to be felt. The stage designer Thierry Leproust created the opulent scenery, the fitting costumes no less than the famous fashion designer Jean Paul Gaultier.

Angelin Preljocaj hat ein großes romantisches Ballett choreographiert und zugleich eine zeitgenössische Féerie erschaffen: SCHNEEWITTCHEN. Mit den Mitteln des Tanzes und den unverwechselbaren Motiven des Märchens der Brüder Grimm will der französische Choreograph die Phantasie der kleineren und großen Zuschauer beflügeln: „Es ist nicht der Mythos oder die Legende von Schneewittchen, es ist Schneewittchen selbst. Es ist tatsächlich ihre Geschichte, bezaubernd und voller Magie …“

Der Star unter den Choreographen der französischen Avantgarde gibt dem zeitgenössischen Tanzschaffen seit vielen Jahren wesentliche Impulse, die sich längst international bemerkbar gemacht haben. SCHNEEWITTCHEN, eine Koproduktion zwischen dem Ballet Preljocaj und dem Staatsballett Berlin, erlebte im September 2008 seine Uraufführung im französischen Aix-en- Provence und machte bereits auf Festivals in ganz Europa Furore. Mit den Tänzerinnen und Tänzern des Staatsballetts Berlin studiert Angelin Preljocaj seine Choreographie neu ein. Der besondere Reiz besteht für ihn unter anderem darin, dass das Ensemble vor allem im klassischen Bewegungs- vokabular geschult ist und somit eine neue Interpretation seiner modernen Bewegungssprache entstehen wird.

Mit seiner Version des Märchens sieht sich Angelin Preljocaj ausdrücklich in der Tradition der großen Ballett-Klassiker. Ganz bewusst schreibt er die enge Verbindung zwischen Märchen und Ballett fort und betont zugleich das ausgiebige Spiel mit szenischen Mitteln, die er „nach Art einer Féerie“ zu einem lebendigen Bestandteil seiner Inszenierung werden lässt.

Musikalische Grundlage bilden Kompositionen von Gustav Mahler, in denen Angelin Preljocaj die Atmosphäre des Waldes zu spüren glaubt, und in die sich nach seiner Auffassung die Motive des Märchens, wie die sieben Zwerge oder die böse Stiefmutter, hineininterpretieren lassen. Ergänzt um elektro- akustische Klänge geht es ihm um die Stimmung, in der das Geheimnis Schneewittchens, einer jungen Frau, spürbar werden soll. Die opulente Szenerie hat ihm der Bühnenbildner Thierry Leproust erschaffen, die passenden Kostüme niemand geringerer als der berühmte Modeschöpfer Jean Paul Gaultier.