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Aufnahme: 03.11.2009 , Ballhaus Ost (Video © Walter Bickmann)

WILHELM GROENER

Am Anfang war das Ende

Ballhaus Ost

Texte zur Produktion

wilhelmgroener.net

Zwei Frauen, zwei Männer und eine Unbekannte kommen im Bühnenraum zusammen. Sie singen, sie schweigen, sie suchen, sie schwingen und schnitzen ein choreografisches Gebilde, das zum einen ihren Standpunkt festigt und zum anderen neue Koordinaten beschreibt. Szenarien zwischen Kontemplation, Rausch und Regression tun sich auf – ein Reigen innerer und äußerer Bewegung. Am Anfang war das Ende kreist um den Zusammenhang zwischen Himmel und Erde und zeichnet Rituale zwischen Licht und Schatten.

Wie ein verrücktes Gebetsritual mutet das an, unheimlich in seiner Obsessivität und gleichzeitig oft sehr komisch […] Sophie Diesselhorst, kultiversum

Die bildende Künstlerin Mariola Groener und der Tänzer und Choreograf Günther Wilhelm haben eine eigene Art, die Welt zu sehen. Eine sehr poetische Art. Tom Mustroph, zitty

Weniger puren Tanz als eine bewegte Plastik von kalkulierter Schwarz-Weiß-Ästhetik bis in die Kostüme hinein bieten 60 Minuten lang WILHELM GROENER. Volkmar Draeger, tanznetz

Ulrich Huhn studierte modernen Bühnentanz an der Rotterdamse Dansacademie in den Niederlanden. Anschließend arbeitete er als freischaffender Tänzer in verschiedenen Tanz- und Opernproduktionen in Amsterdam. Er war festes Ensemblemitglied bei NEUER TANZ/VA Wölfl in Düsseldorf. In Berlin arbeitet er u. a. mit Rheinhild Hoffmann, Hanna Hegenscheidt und WILHELM GROENER. Zur Zeit studiert er Gesellschafts- und Wirtschaftskommunikation an der UdK Berlin und ist außerdem Mitglied des Künstlerpools von „TanzZeit“, Zeit für Tanz in Schulen.

Johanna Peine studierte Gesang an der Kölner Musikhochschule. Sie arbeitete als freischaffende Konzertsängerin; im Bayreuther Festspielchor war sie von 1996 bis 2005 Chormitglied. 1997 schloss sie die Ausbildung in Alexander-Technik ab. Nach einem Lehrauftrag an der Universität zu Köln arbeitet sie nun als freie Gesangslehrerin.

Maria F. Scaroni bewegt sich in dem weiten und komplexen Feld des Lernens und Tanzschaffens seit 1996, von Tanzproduktionen für das italienische Fernsehen bis zu postmodernen Tanztechniken und Kontaktimprovisation, zwischen Literaturwissenschaft und theoretischer Auseinandersetzung. Im Mittelpunkt von Scaronis Arbeit steht der Prozess der Kollaboration, sie spielt mit Erfahrungen von Zeit und Dauer und zeichnet sich durch die Kreuzung von Performance, Choreografie und Installation aus. Arbeiten: The Symmetry Project mit Jess Curtis/Gravity, The State of Things mit Vania Rovisco/AADK Berlin. Als Performerin Zusammenarbeit mit: WILHELM GROENER, Hanna Hegenscheidt, Friederike Plafki. Scaroni war als Performerin seit 2004 an verschiedenen Gravity-Produktionen beteiligt. Sie ist eingebunden in Improvisationskollektive (Meg Stuart/Auf den Tisch; P.O.R.C.H./Ponderosa; um „queer-identified” ChoreografInnen und KünstlerInnen in San Francsico). In Berlin gehört sie dem Künstlernetzwerk AADK an.

Seit 2001 verbinden die Künstlerin Mariola Groener und Tänzer-Choreograf Günther Wilhelm ihre Namen und Künste zu ihrem Alter Ego WILHELM GROENER.

Günther Wilhelm, in München aufgewachsen, studierte Butoh, klassischen und modernen Tanz in München und Berlin. Er war langjähriges Mitglied von VA Wölfls NEUER TANZ in Düsseldorf und arbeitete u.a. mit Dumb Type und Anna Huber. Er war Stipendiat der Stiftung Kulturfonds und erhielt das Berliner Tanzstipendium.

Mariola Groener, in Zabrze (Polen) geboren, wuchs in München auf. Sie studierte an der HdK Berlin und an der UGH Essen/Folkwang Fotografie und Video. Sie ist Preisträgerin des Wettbewerbs Das große stille Bild NRW. Neben Ihrer Co-Regietätigkeit als WILHELM GROENER ist sie weiterhin als freie Künstlerin tätig und stellt ihre Arbeiten im In- und Ausland aus. Außerdem ist sie Mitbegründerin des Projekt- und Ausstellungsraums „foreverandadayBüro“ www.foreverandadaybuero.net.

Seit der Gründung von WILHELM GROENER entstanden, neben Ihrer fortlaufenden Performancereihe 33 SKIZZEN, über ein Dutzend gemeinsame Stücke, die in Berlin an Orten wie HAU, Sophiensaele, Ballhaus Ost, Haus der Berliner Festspiele und Uferstudios zur (Ur-)Aufführung kamen. Mit Ihren Stücken Vorgang benutzt, Paravent privé und Hotel Hassler wurden Sie zur TANZPLATTORM 2002, 2006 und 2010 eingeladen.

Besetzung & Credits

Konzept: Mariola Groener, Günther Wilhelm
Performer: Mariola Groener, Ulrich Huhn, Johanna Peine, Maria Francesca Scaroni und Günther Wilhelm
Technische Leitung/ Licht: Benjamin Schälike
Ton: TiTo
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit: Björn Pätz & Björn Frers – björn & björn
Dank an: Ben Cottrell, Karsten Fielitz, Christoph Freyer, Ulrich Huhn, Beatriz Jaschinski, Johanna Peine, Ana Rocha, Peter Stamer, Alexiou Telémachos, TiTo, das gesamte Team der Uferstudios, Café Pförtner und an alle Begleiter und Förderer von WILHELM GROENER.
Gefördert durch den Regierenden Bürgermeister von Berlin –
Senatskanzlei – Kulturelle Angelegenheiten.

Uraufführung: 04.11.2009, Ballhaus Ost Berlin
Am Anfang war das Ende wurde realisiert durch die Förderung des Regierenden Bürgermeister von Berlin – Senatskanzlei – Kulturelle Angelegenheiten und Fonds Darstellende Künste e.V..

Ballhaus Ost

Pappelallee 15
D-10437 Berlin

ballhausost.de
Karte

Ticktes: (030) 440 391 68
karten@ballhausost.de

WILHELM GROENER / Trailer und Videodokumentationen

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