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Aufnahme: 19.07.2019 , Open Spaces | Tanzfabrik Berlin / Uferstudios (Video © Walter Bickmann)

Jess Curtis, Gravity

(in)Visible

Open Spaces | Tanzfabrik Berlin / Wedding

Texte zur Produktion

How do you experience a performance? By seeing it? What if that’s not possible?

»(in)Visible« verortet das Sehen außerhalb des zentralen Erlebens. Die Arbeit wurde in Zusammenarbeit mit blinden und sehbehinderten Personen entwickelt und legt ihren besonderen Fokus auf den Zugang zur (Tanz-) Kultur für ein Publikum mit Sehbehinderung. »(in)Visible« wird von sechs blinden, sehbehinderten und sehenden, körperbasierten Tänzer*innen performt, die sich durch tanzen, singen, wispern und fühlen einen Weg in die Wahrnehmung des Publikums bahnen. So werden experimenteller Tanz und Performance mit sensorischer Zugangspraxis in ein vielschichtiges und berührendes Zusammenspiel gebracht.

Gravity wurde im Jahr 2000 von Choreograf-Regisseur Jess Curtis gegründet. Sein unverwechselbares Werk reicht von den Extremen der Undergroundszene in San Francisco mit „Contraband“ und „Core“ bis zu einer Zusammenarbeit mit der Zirkusgruppe Compagnie Cahin-Caha und europäischen Staatstheatern in Berlin, London, Glasgow und anderen wichtigen Kulturzentren. Curtis’ Choreografien wurden weltweit für seine Exzellenz, Originalität und Inklusivität anerkannt. 2011 wurde er mit dem Alpert Award for Choreography und dem Homer Avila Award für Innovationen im körperlich integrativen Tanz ausgezeichnet. Darüber hinaus wurde Gravity mit sechs Isadora Duncan Dance Awards und einem „Fringe First“ beim Edinburgh Fringe Festival ausgezeichnet. Die Arbeiten der Company beschäftigen sich konsequent mit Fragen der verkörperten Vielfalt einschließlich Gender, Sexualität und Behinderung und liefern überzeugende Argumente für den Wert, den verschiedene Körper zur Gesellschaft beitragen, in u.a. Dances for Non/Fictional Bodies (2011), The Generation Project: Jess Meets Angus (2010), The Symmetry Project (2006-2014), Under the Radar (2007), Fallen (2001), und The Way You Look (at me) Tonight (2016). Unter der künstlerischen Leitung von Curtis hat Gravity 12 abendfüllende Produktionen und viele kürzere Werke mit Koproduzenten in den USA und Europa uraufgeführt und war in über 60 Städten in 13 Ländern zu sehen.
jesscurtisgravity.org

[Quelle: Abendzettel]

TFB Nr. 1341

Besetzung & Credits

Konzept, Regie: Jess Curtis
Performance: Sherwood Chen, Gabriel Christian, Rachael Dichter, Sophia Neises, Xenia Taniko, Tiffany Taylor
Komposition: Samuel Hertz
Kostüm, Bühne: Michiel Keupers
Assistenz Kostüm, Bühne: Martin Sieweke
Licht, Technische Leitung: Gretchen Blegen
Technische Leitung (US): Alexandrea Maria Archuleta
Beratung: Georgina Kleege, Alva Noë, Gerald Pirner
Beratung DGS: Athina Lange
Produktion: Julia Danila, Alley Wilde
Produktionsassistenz: Alina Saggerer
Verwaltung: Chibueze Crouch

Gefördert von: Senatsverwaltung für Kultur und Europa des Landes Berlin und Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien; MAP Fund, National Endowment for the Arts und California Arts Council; San Francisco Arts Commission, The Fleishhacker Foundation, The Zellerbach Family Foundation, Grants for the Arts
Eine Produktion von: Jess Curtis/ Gravity
Deutschlandpremiere unterstützt und präsentiert von Tanzfabrik Berlin.

Open Spaces
Künstlerische Leitung: Ludger Orlok
Produktionsleitung: Juan Harcha
Organisation: Vincenz Kokot
Kommunikation, Pressearbeit, Redaktion: Felicitas Zeeden
Technische Leitung: Martin Pilz
Festivalassistenz: Dominique Tegho
Das Performanceprogramm der Tanzfabrik Berlin wird gefördert durch die Senatsverwaltung für Kultur und Europa und im Rahmen von apap – Performing Europe 2020, ko-finanziert durch das Creative Europe Programme der EU.

Tanzfabrik Berlin / Wedding

Uferstr. 23
13357 Berlin

tanzfabrik-berlin.de/
Karte

Videodokumentation

Die Videodokumentation wird im Auftrag der Senatsverwaltung für Kultur und Europa hergestellt. Im Rahmen dieses Auftrags werden Produktionen im Bereich des zeitgenössischen Tanzes in Berlin dokumentiert. Die Masteraufnahmen werden von der Universitätsbibliothek der Universität der Künste Berlin archiviert. Kopien der Dokumentationen auf DVD werden folgenden Archiven zur Verfügung gestellt und sind ausschließlich im Präsenzbestand (an den Medienplätzen vor Ort) zur Sichtung zugänglich:

Universitätsbibliothek der Universität der Künste Berlin
Mediathek für Tanz und Theater des Internationalen Theaterinstituts / Mime Centrum Berlin
Hochschulübergreifendes Zentrum Tanz Berlin

Jess Curtis / Trailer und Videodokumentationen

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