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Aufnahme: 17.07.2019 , Open Spaces | Tanzfabrik Berlin / Uferstudios (Video © Walter Bickmann)

Rilaben

SAI – ATHINGTHATFEELS

Open Spaces | Tanzfabrik Berlin / Wedding

Texte zur Produktion

S.A.I. (Acronym) Sex. Appeal. Inorganic; simple present, second person, of the Italian verb ‘sapere‘/ ‘to know‘.

Inspiriert von Mario Perniolas Begriff des Anorganischen, untersucht »SAI« die Sinnlichkeit des Abstrakten. Indem Rilaben sich mit Körpern, Objektivierung, Oberflächen, Undurchlässigkeit und Übergängen beschäftigt, kreiert er eine immersive dezentrale Landschaft, einen Dialog über Geben und Nehmen, und lädt das Publikum in dieses unbekannte Terrain ein. »SAI« testet eine nicht-hierarchische Beziehung zwischen Menschen, Raum, Zeit und der Welt, in der wir leben, zwischen der Wahrnehmung von Schönheit, zwischen dem Inneren und Äußeren von uns selbst.

Rilaben ist ein Performer und Choreograf. Er studierte zunächst Architektur, bevor er seinen Master in Performing Arts in Bilbao/Amsterdam absolvierte. Rilaben erhielt ein Zertifikat für A. Nikolais Techniquepedagogy in Florenz. Er arbeitet mit Intuition und Stratifikation der Improvisation. Rilaben kooperierte mit mehreren Künstler*innen und Regisseur*innen, zuletzt in M. Abramovics Performances. Sein erstes Stück „CONT“ schuf er 2012, inspiriert von Plastik, täglicher Verschmutzung und Widerstandsfähigkeit sowie von „Der Mann ohne Eigenschaften“ von R. Musil. Im Jahr 2015 folgten die Arbeiten „DUO“ mit C. Abati, „BOWO abodywithoutorgasm“ 2016 mit JD Zazie und Alexandra Zoe. Rilaben hat seine Werke in Berlin, Bologna, Florenz, Posen, Porto, San Sebastiàn und im Guggenheim Museum von Bilbao gezeigt.

Alexandra Zoe ist Schauspielerin. Sie studierte Schauspiel an der Iasmos – Vassilis Diamantopoulos Schauspielschule in Athen und Wirtschaftswissenschaften an der Universitaet Piraeus. Seit 2007 lebt sie in Berlin und arbeitet am Theater (Det Aabne Hjerte von Signa an der Aarhus Festuge, Club Inferno von Signa an der Volksbühne, Oresteia von David Hermann an der Deutschen Oper, Festung Europa von Moritz Majce und Sandra Man an den Sophiensaelen u.a.), Film (Night Out und 45m2 von Stratos Tzitzis, Berlin Junction von Javier Agudo, Wespen von Hannibal Tourette, Go with le Flo von Michael Glover, u.a.)  und in Tanzperformances (BOWO, IN Extension, SAI with Rilaben).

Errikos Stamatakis ist Audio Engineer, seit über 14 Jahren DJ in Berlin, Griechenland und Europa. Er ist elektronischer Musikproduzent & Experimentalist sowie Inhaber des Labels und des Studios „NOiR FiDELiTY Records“.

Pascal Stodieck ist bildender Künstler und Grafikdesigner, der in den Bereichen Bildende Kunst sowie Digital- und Printdesign tätig ist. Geprägt von seinem grafischen Designhintergrund und seinem Interesse an visueller und interner Gestaltung schafft er Objekte und Räume, die mit der Wahrnehmung des Virtuellen und Realen spielen.

[Quelle: Abendzettel]

TFB Nr. 1339

Besetzung & Credits

Choreografie, Performance: Rilaben

Performance: Alexandra Zoe

Tontechnik, Musik: Errikos Stamatakis

Visuals: Pascal Stodieck

Kamera: Pamela Barberi

Lichtassistenz: Stefano Paolucci

Unterstützt von: Sosta Palmizi, Fosca, Tatwerk, Vivaio del Malcantone, Garage Tanz

Special thanks to: Mario Perniola „ad memoriam“. We thank Agalma journal, Ludger Orlok, Jacopo Lanteri, Raffaella Giordano, Sara Simeoni, Chiara Amaltea Ciarelli, Cristina Abati, Antonia Cojaniz, Maja Zimmermann, Lydia Sonderegger, Enrico Ticconi, Martin Pilz, ‚Public in private‘ studio and all friends and colleagues that gave us advice and support.

Open Spaces
Künstlerische Leitung: Ludger Orlok
Produktionsleitung: Juan Harcha
Organisation: Vincenz Kokot
Kommunikation, Pressearbeit, Redaktion: Felicitas Zeeden
Technische Leitung: Martin Pilz
Festivalassistenz: Dominique Tegho
Das Performanceprogramm der Tanzfabrik Berlin wird gefördert durch die Senatsverwaltung für Kultur und Europa und im Rahmen von apap – Performing Europe 2020, ko-finanziert durch das Creative Europe Programme der EU.

Tanzfabrik Berlin / Wedding

Uferstr. 23
13357 Berlin

tanzfabrik-berlin.de/
Karte

Videodokumentation

Die Videodokumentation wird im Auftrag der Senatsverwaltung für Kultur und Europa hergestellt. Im Rahmen dieses Auftrags werden Produktionen im Bereich des zeitgenössischen Tanzes in Berlin dokumentiert. Die Masteraufnahmen werden von der Universitätsbibliothek der Universität der Künste Berlin archiviert. Kopien der Dokumentationen auf DVD werden folgenden Archiven zur Verfügung gestellt und sind ausschließlich im Präsenzbestand (an den Medienplätzen vor Ort) zur Sichtung zugänglich:

Universitätsbibliothek der Universität der Künste Berlin
Mediathek für Tanz und Theater des Internationalen Theaterinstituts / Mime Centrum Berlin
Hochschulübergreifendes Zentrum Tanz Berlin

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