Actually, Alice wanted to buy something quickly. But suddenly she loses herself in the wonderland of the colorful world of goods – a world of daily necessities, but also of abundance and promise.
Who am I? What do I need? And what can I afford?
Alice experiences an adventurous to disturbing journey into the world of consumption.
In small groups, the audience follows Alice through the Berlin traditions shopping center. Past sleeping dolls’ dolls in the Dekolager, it goes into the shopping mall, the department store becomes the stage design and the buyers and sellers become residents of the wonderland. The caterpillar advises Alice as a DOB stylist in identity questions, while the queen as managing director determines the destinies of her employees. The normal shopping world twists more and more over individual narrative stations. But what is normal in a world where you can seem to have everything?
With their abysmal humor and a purposeful sense for the absurd in everyday life, MS pacemaker in their performance “Alice in Wonderland” dissect our consumption behavior between need and delusion. In the end, the question remains:
Was it really just a miraculous dream?

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Eigentlich wollte Alice nur schnell etwas einkaufen. Doch plötzlich verliert sie sich im Wunderland der bunten Warenwelt – Eine Welt des täglichen Bedarfs, aber auch des Überflusses und der Versprechung.
Wer bin ich? Was brauche ich? und Was kann ich mir leisten?
Alice durchlebt eine abenteuerliche bis verstörende Reise in die Welt des Konsums.
In kleinen Gruppen folgen die Zuschauer Alice durch das Berliner Traditionskaufhaus. Vorbei an schlafenden Schaufensterpuppen im Dekolager, geht es mitten ins Einkaufsgetümmel, das Kaufhaus wird zum Bühnenbild und die Einkäufer und Verkäufer zu Bewohnern des Wunderlandes. Die Raupe berät Alice als DOB Stylistin in Identitätsfragen, während die Königin als Geschäftsführerin die Geschicke ihrer Angestellten bestimmt. Über einzelne Erzählstationen verdreht sich die normale Einkaufswelt mehr und mehr. Aber was ist schon normal in einer Welt, in der man scheinbar alles haben kann?
Mit ihrem abgründigen Humor und einem zielsicheren Gespür für das Absurde im Alltäglichen sezieren MS Schrittmacher in ihrer Performance “Alice im Wunderland” unser Konsumverhalten zwischen Bedürfnis und Wahn. Am Ende bleibt die Frage:
War das alles wirklich nur ein wundersamer Traum?