“No one can penetrate the park anymore.
The branches of the trees are entwined a thousand times, the whole park is only a single, gigantic creature.
And eternal night burdens under the huge canopy of leaves. And deep silence! And the air is soaked with vermouths!
Sometimes, however, the park awakens from heavy dreams. Then he poured a remembrance of cool nights in the stars, of hidden secret places, as he listened to feverish kisses and embraces, on summer nights, full of glowing splendor and splendor, as the moon conjured up images of the black ground, of people who were gracefully gallant , Fully rhythmic movements under his canopy, who were looking at sweet, crazy words, with a promising smile.
And then the park sinks back into his death’s sleep. ”
From Georg Trakl, “abandonment”

A nightly cavalcade, unfinished every time.
We follow the abrupt paths, we ascend to and fro at the gallop of an intoxicating race. Over and over again from the prospect of conquering a whole, we continue to absorb what we perceive: images of fickle reality.
Allegorical piece for two dancers and a musician.

„Niemand vermag mehr in den Park einzudringen.
Die Äste der Bäume halten sich tausendfach umschlungen, der ganze Park ist nur mehr ein einziges, gigantisches Lebewesen.
Und ewige Nacht lastet unter dem riesigen Blätterdach. Und tiefes Schweigen! Und die Luft ist durchtränkt von Vermoderungsdünsten!
Manchmal aber erwacht der Park aus schweren Träumen. Dann strömt er ein Erinnern aus an kühle Sternennächte, an tief verborgene heimliche Stellen, da er fiebernde Küsse und Umarmungen belauschte, an Sommernächte, voll glühender Pracht und Herrlichkeit, da der Mond wirre Bilder auf den schwarzen Grund zauberte, an Menschen, die zierlich galant, voll rhythmischer Bewegungen unter seinem Blätterdache dahinwandelten, die sich süße, verrückte Worte zuraunten, mit feinem verheißenden Lächeln.
Und dann versinkt der Park wieder in seinen Todesschlaf.“
Aus Georg Trakl, „Verlassenheit“

Eine nächtliche Kavalkade, jedes Mal unvollendet.
Wir folgen den abrupten Wegen, wir steigen auf und ab im Galopp eines berauschenden Rennens. Immer wieder von neuem überkommen von der Aussicht, ein Ganzes zu erobern, fahren wir fort, aufzunehmen, was wir wahrnehmen: Bilder der wankelmütigen Wirklichkeit.
Allegorisches Stück für zwei Tänzerinnen und einen Musiker.