Production Details / Press Releases
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Um Kulturen zu beschreiben, ist der Blick darauf hilfreich, wie Täter mit ihren Opfern umgehen. Wieviel Raum braucht ein Mensch, inwieweit bedeutet Raum vier Wände? Und wie verändert sich das Verhältnis zwischen dem Täter und seinem Opfer, wenn das öffentliche Interesse an ihnen zu- oder abnimmt? Der Tänzer Christian Schwaan und der bildende Künstler Tobias König stellen sich dieser Zweierbeziehung auf engstem Raum: Anhand von Körpersprache, Ritualen und Psychogrammen zerlegen sie den Opferbegriff, formulieren Verhaltensmuster und die Frage, wie sich ein Mensch unter ständiger Angst und Bedrohung Tag für Tag organisiert.
Die Performance orientiert sich an therapeutischen Leitsätzen wie dem Wiedererfahren und Neuentdecken, ein Vokabular, das die Darsteller verwenden und das so stets vom Publikum abgeglichen und kontrolliert wird. Die Interaktion stärkt das Thema des Stückes: WENN ICH GESEHEN WERDE, DANN BIN ICH.
[Quelle: www.dock11-berlin.de]
Cast & Credits
Stage / sound: Tobias König
Performer: Christian Schwaan
Technique: Asier Solana
Sponsored by: Akademie Schloss Solitude
Thanks to: Jenny Brosinsky
DOCK 11
Kastanienallee 79
10435 Berlin
Tickets: dock11-berlin.de/theater/service/tickets
DOCK 11 / DOCK ART GmbH
dockart@dockart.de
Video Documentation
The video documentation is produced on behalf of the Senate Department for Culture and Social Cohesion. The purpose of this contract is to document productions in the field of contemporary dance in Berlin. The master recordings are archived by the University Library of the Berlin University of Arts. Copies of the recordings on DVD are available for viewing exclusively in the reference collections of the following archives (at media desks in these institutions):
University Library of the Berlin University of Arts
Mediathek für Tanz und Theater des Internationalen Theaterinstituts / Mime Centrum Berlin
Inter-University Centre for Dance Berlin (HZT)