Production Details / Press Releases
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„secrets perdus“, intim wie ein Kammerstück inszeniert, ist eine Reflexion über die sinnliche Wahrnehmung und Grenz-Erfahrung in einem Raum der Stille und des Dunklen. Sie führt in magisch hermetische Miniaturen. Gedämpft und schwebend, entstehen fragmentarische Bilder voller Geheimnisse von verborgenem Zusammenhang. Darsteller und Publikum befinden sich in einem Nichts, als wären sie wie in ein undurchsichtiges Meer gefallen, wo die Wahrnehmung aller Beteiligten eingeschränkt ist, als würde sich alles in einer seltsamen Dimension ohne Anhaltspunkte auflösen. Gewöhnt an die Dunkelheit, enthüllt sich der Raum in einem milchigen Nebel, offenbart Menschen in einem Zustand zwischen Präsenz und Abwesenheit. Die Inszenierung zeigt Situationen menschlicher Entfremdung, ausgelöst durch sichtbare oder imaginierte Machteinwirkungen. Die Figuren, befangen in bestimmten Handlungen, bewegen sich an einer dünnen Linie zwischen der wiedererkennbaren Realität des Alltags und einer bizarren Traumwelt in eine entrückte Zeitlosigkeit getaucht.
Ein Haften am Licht würde die Handlung nicht durchsichtiger machen. Ein Augenblick, schon hat man sich an die Dunkelheit gewöhnt. Nach und nach wird sie wie transparent, so dass der Blick Schritt für Schritt tastend in den Raum vordringt. Lautlos folgt er den Tänzern durch das schwarze schillernde Gespinst: Still und leicht vibrierend schweifen die Gedanken in alle Richtungen – durch die Zeit. Schleier öffnen und senken sich wie Vorhänge, die der Atem der Tänzer verweht: Geheimnisse sind wie in Schatten eingeschlagen, in einer zerbrechlich bebenden Zone, leuchten in gedämpft schillernden Farben, ziehen im Nebel vorbei, wie etwas, das obwohl es von Zeit zu Zeit den Blicken entzogen wird, jederzeit präsent ist: Leidenschaft und Magie, Klarheit und Rätselhaftigkeit, Brutalität und Tiefe – Beziehungen, versponnen im Gewebe der Dunkelheit, die wie Trug-Bilder aufleuchten – ein Nachschwingen im Raum, als öffne sich einen spaltbreit eine Tür zu einer anderen Welt …
Cast & Credits
Concept / Choreography: Toula Limnaios
Dance / Creation: Mercedes Appugliese, Ioannis Avakoumidis, Fleur Conlon, Kayoko Minami, Ute Pliestermann
Music: Ralf R. Ollertz
Light design: Jan Langebartels
Costumes: Antonia Limnaios, Toula Limnaios
Public Relations: Silke Wiethe
A production by cie. toula limnaios, supported by the cultural administration of Berlin and the Fonds Darstellende Künste e.V..
HALLE TANZBÜHNE BERLIN
cie. toula limnaios / HALLE Tanzbühne Berlin
Eberswalder Straße 10
10437 Berlin
Tickets: +49-30-44044731
ticket@toula.de
Proberaumanfragen / Rehearsal Spaces:
proben@toula.de
cie. toula limnaios / Trailers and Video Documentations
- cie. toula limnaios: Interview / Portrait cie. toula limnaios (2016)
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- cie. toula limnaios: the silencers (2009)
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