Bach’s music is permeated by dance movement. With different rhythms and impulses in the motives, harmonies and movements, it forms an inexhaustible and powerful unity. Yui Kawaguchi understands Bach as Zen: a way of life without focus on the ego. In Bach’s music, Julia Kursawe sees the contemplative part as omnipresent, a contemplation of life: a baroque self whose focus is directed towards the outer world and thereby achieves deep serenity. The dialogue between the two artists creates a brook landscape, which is guided by the complex aesthetics of its composition.

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TFB Nr. 1265

Bachs Musik ist durchdrungen von tänzerischer Bewegung. Mit unterschiedlichen Rhythmen und Impulsen in den Motiven, Harmonien und Satzformen bildet sie eine unerschöpfliche und kraftvolle Einheit. Yui Kawaguchi versteht Bach wie Zen: eine Lebenshaltung ohne Focus auf das Ego. Julia Kursawe empfindet in Bachs Musik den kontemplativen Anteil als allgegenwärtig, eine Betrachtung des Lebens: ein barockes Ich, dessen Fokus sich auf die äußere Welt richtet und dabei tiefe Gelassenheit erlangt. Im Dialog der beiden KünstlerInnen entsteht eine Bach-Landschaft, die geleitet ist durch die vielschichtige Ästhetik seiner Komposition.

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