Like nomads of modern times, hungry lovers wander through the net, looking for adventure, love, affection and sex, or simply new friends. Relations in the era of digitized communication are the subject of the recent work of the hip-hop collective E-Motion. As with her last, world-wide successful production “2nd ID”, the starting point of the dancers is their own life-reality. In the linking of different dance styles with video and their own music mix, E-Motion describes a contemporary phenomenon to which they oppose their own design .

The initiator of the collective Takao Baba had his first encounter with hip hop culture in 1984. At first, he taught himself to dance, autodidactically on jams and parties, before he trained himself in various classical dance classes in the early 90s. He went on the world tour with the “Spice Girls”, worked as a dancer for commercial shows in London, and then moved his artistic focus as a choreographer and creative director for various industrial projects. In 2003 he founded “AMIGO” Dance together with Kadir Memis Unity, an organization for the promotion of urban dance forms, which now organizes five major international Urban Dance Battles every year. In the same year, the company E-Motion was founded to establish hip-hop as an art form.

Wie Nomaden der Neuzeit surfen hungrige Liebessuchende durch das Netz, auf der Suche nach Abenteuer, Liebe, Zuneigung und Sex oder einfach nur nach neuen Freunden. Beziehungen im Zeitalter digitalisierter Kommunikation sind das Thema der jüngsten Arbeit des HipHop-Kollektivs E-Motion. Wie schon bei ihrer letzten, weltweit erfolgreichen Produktion „2nd ID” ist der Ausgangspunkt der Tänzer die eigene Lebensrealität. In der Verknüpfung verschiedener Tanzstile mit Video und ihrem eigenen Musik-Mix beschreibt E-Motion ein zeitgenössisches Phänomen, dem sie ihren eigenen Entwurf entgegen stellen.

Der Initiator des Kollektivs Takao Baba hatte 1984 seine erste Begegnung mit der HipHop Kultur. Zunächst brachte er sich das Tanzen autodidaktisch auf Jams und Parties bei, bevor er sich Anfang der 90er in verschiedenen klassischen Tanzarten fortbildete. Er ging mit den „Spice Girls” auf Welttournee, arbeitete in London als Tänzer, u.a. für kommerzielle Shows und verlagerte dann seinen künstlerischen Schwerpunkt als Choreograf und Creative Director für verschiedene Projekte in der Industrie. 2003 gründete er zusammen mit Kadir Memis „AMIGO” Dance Unity, eine Organisation zur Förderung von urbanen Tanzformen, die mittlerweile jährlich fünf große internationale Urban Dance Battles organisiert. Im selben Jahr wurde die Company E-Motion gegründet, um den HipHop auch als Kunstform zu etablieren.