Skip to content

External media
Our website uses plugins of the video portal Vimeo. When you click to play a video, you agree to the collection and sharing of your data with Vimeo and the connection to a Vimeo server is established. The external Vimeo player is loaded with Do-Not-Track parameter.

Analysis tools
In order to analyze access to our video content anonymously, we use the open source web analysis service Matomo.

For further information, please see our privacy policy.

Recording: 2015-09-04 , DOCK 11 (Video © Walter Bickmann)

Maria Colusi, Edgardo Rudnitzky, Ayaka Azechi

TOPO

DOCK 11

Production Details / Press Releases

Sorry, this text is only available in German.
Show machine translation in English?

“Topo” ist ein interdisziplinäres, multikulturelles Projekt mit zwei TänzerInnen, einem Klangkünstler und einem bildenden Künstler aus Argentinien und Japan. Es entsteht im Spannungsfeld zwischen den kulturellen Wurzeln der Künstler und der Lebenswirklichkeit von Migranten in Berlin. Topo ist ein Dialog zwischen dem Körper und der Materie, zwischen dem Offensichtlichen und dem Mysterium des Unsichtbaren. Schnitte, Löcher und Unebenheiten formen eine neue Topografie. Die Spuren beschreiben eindringlich die Differenz zwischen dem einen und dem anderen Körper. Wo Körper und Materie solcherart verformt werden, entsteht eine neuartige Realität.

Maria Colusi wurde in Buenos Aires geboren. Sie war Mitglied des zeitgenössischen Ballets des Teatro San Martín in Argentinien. Im Jahr 2003 bis 2010 wurde Maria Colusi Ensemblemitglied bei Sasha Waltz & Guests. Ihre eigenen choreographische Arbeiten hat Sie in Argentinien und Deutschland entwickelt.Ihre ersten Stücke hat Sie in Argentinien zur Premiere gebracht: “Cruel en el Cartel”,”Tumbas de la Gloria”, ́Cielo” und “Dedos color carmín. Das Stück “Witness” wurde im Oktober 2011 im Plataforma Iberoamerikanisches Festival aufgeführt und kam 2013 im Dock 11 in einer überarbeiteten Version zur Premiere. Weiterhin war Maria Colusi im Rahmen der Performance Serie Taktstelle – die Musiktanzreihe im in der Theaterkapelle und im Lido Theater in Berlin zu sehen. Beim Festival für Musik und Tanzimprovisaton trat sie gemeinsam mit Edgardo Rudnitzky im Acud Theater, Berlin auf. In Europa arbeitete sie als Choreographin mit argentinischen Regisseuren zusammen” Unpucking”. Alejandro Tantanian, Kunsten Festival des Arts , Belgien, ́Skin”. Luciano Suardi , Schloss Solitude Sttutgart und Rummtskbaa – Performance. Boris Bell Acker Stadt Palast in Berlin. www.mariacolusi.com

Ayaka Azechi wurde 1983 in Tokyo, Japan geboren.Sie begann schon im jungen Alter bei Miyako Kato Tanz zu studieren. Von 2001 bis 2002 studierte sie am Asagaya College of Art und Design. Als Mitgiied der “Kim Itho + the Glorious Future Company” und studierte von 2006 bis 2007 an der Kasai Butoh School in Japan, wo sie auch bei der Abschluss-Arbeit mitwirkte. und außerdem bekam sie ein Stipendium des Japanese Government Overseas Study Program für Künstler von 2008 bis 2010. Sie gewann 2011 Pola Art Foundation. Seit 2009 lebt und arbeitet als freischaffende Tänzerin in Berlin. Ihre representative Arbeiten sind “Ao”(2010), “Erde” (2012),”Solo”(2014) und “Spur”(2014). Sie tanzt in den “Dialoge 09-Neues Museum”und -“MAXXI” sowie in “Continu”(2010), “Roméo et Juliette”(Hector Berlioz / 2015,Deutsche Oper Berlin)” von Sasha Waltz & Guests. Sie tanzt in “cross grip”(2014) von Fumiyo Ikeda. www.ayakaazechi.com

Edgardo Rudnitzky wurde 1956 in Buenos Aires geboren. Seine Arbeiten loten die physische Präsenz von Klang aus. Der visuellen Präsentation seiner Klangkunst räumt er die selbe Bedeutung zu als den auditiven Komponenten. In seinen Werken erkundet er Grenzen und Potenzial von Musikinstrumenten, indem er die Klangmöglichkeiten von Alltagsobjekten und Geräten ausreizt. Dabei spielt die Reflektion von Klang, Klangspuren und Erinnerung eine zentrale Rolle. Seine Werke wurden präsentiert in: “Notations:The Cage effect today”, Hunter Galleries New York (USA); Naturkundemuseum Halle; Galerie Mazzoli (Berlin); Pinacoteca de Sao Paulo (Brasilien); HKW (Berlin); Prospect.1 (New Orleans, USA); Yokohama Triennale (Japan); Bienal do Mercosul (Brasil); University of Essex (Großbritannien); 51 Venedig Biennale; Kunsten Festival des Arts (Brüssel); Istanbul Biennale; (Türkei); Theater der Welt (Köln und Berlin); unter anderem Veranstaltungsorten. www.rudni.com

Kazuki Nakahara wurde 1980 in Kagawa, Japan, geboren. Er lernte japanische Kalligraphie bei seinem Vater, Shiken Nakahara, ein berühmten Kalligraph, berühmt für die Entwicklung von repetitiven Linien auf Papier. Er studierte freie Kunst und Graphik bei Prof. Hanns Schimansky an der Kunsthochschule Berlin Weißensee, das er 2010 mit Diplom und 2011 als Meisterschüler abschloss. 2012 gewann er den Mart Stam Preis. 2013-2014 arbeitete er im Centre for Recent Drawing in London als Stipendiat der POLA Art Foundation, Japan. Seit 2012 beschäftigt er sich mit dem Zusammenspiel von Zeichnung und Tanz, mit der zeitgenössischen Tänzerin Ayaka Azechi. Außerdem gibt er Workshop zur Kalligraphie und hat regelmäßig Ausstellungen in und außerhalb Deutschlands. Kazuki lebt und arbeitet in Berlin. www.kazukinakahara.com

Catalina Fernández wurde im 1977 in Pereira, Kolumbien, geboren. Sie ist Lichtdesignerin, Videokünstlerin und Fotografin und arbeitet regelmäßig in verschiedenen Bereichen wie Performance, Film, Musik und bildender Kunst. Sie studierte Film und Fotografie an der Unitec-Universität in Bogotá, Kolumbien, und Lichtdesign für Theater am Instituto Universitario Nacional del Arte (IUNA) Buenos Aires. Sie arbeitet als Lichtdesignerin am Hochschulübergreifenden Zentrum Tanz Berlin (HZT), in der Werkstatt der Kulturen, beim Poesie-Festival Berlin, im Ballhaus Naunynstrasse und im Studio 44 von Constanza Macras. Sie arbeitete an Projekten u.a. mit Showcase Beat Le Mot, Juliana Piquero und Dovrat Meron bei der Entwicklung von Videos und Bühnenbild. Als Fotografin und künstlerischer Beraterin arbeitete sie mit den Künstlern Philip Gröning, Katya Sander, Anika Larsson und vielen anderen.

[Quelle: Abendzettel]

Cast & Credits

Concept: Maria Colusi, Edgardo Rudnitzky, Ayaka Azechi
Choreography and Dance: Ayaka Azechi, Maria Colusi
Drawing: Kazuki Nakahara
Sound installation: Edgardo Rudnitzky
Light design: Catalina Fernandez
Production: Inge Zysk
Supported by the Governing Mayor of Berlin – Senatskanzlei – Cultural Affairs

DOCK 11

Kastanienallee 79
10435 Berlin

dock11-berlin.de
Map

Tickets: dock11-berlin.de/theater/service/tickets

DOCK 11 / DOCK ART GmbH
dockart@dockart.de

Video Documentation

The video documentation is produced on behalf of the Senate Department for Culture and Europe. The purpose of this contract is to document productions in the field of contemporary dance in Berlin. The master recordings are archived by the University Library of the Berlin University of Arts. Copies of the recordings on DVD are available for viewing exclusively in the reference collections of the following archives (at media desks in these institutions):

University Library of the Berlin University of Arts
Mediathek für Tanz und Theater des Internationalen Theaterinstituts / Mime Centrum Berlin
Inter-University Centre for Dance Berlin (HZT)

Maria Colusi / Trailers and Video Documentations

Edgardo Rudnitzky / Trailers and Video Documentations

Ayaka Azechi / Trailers and Video Documentations

To top