“In the summer of 2011, I was supported by a Castle Broellin residence to create a new creation with the dancer Siri Clinckspoor and collaborators Morgan Belenguer (Set Design) and the composer Tian Rotteveel The choreographer / dancer Marcela Giesche and Siri Clinckspoor.

The inspiration comes from the feeling Vertigo (from Latin verto “a whirling twisting movement”): a kind of dizzying one has the feeling to move when one is at a standstill. Just as we physically stabilize ourselves with the sight and balance, we have many other ways to arrange our lives so that we feel safe. Often, however, there also come unexpected situation, people, or sudden love in which give us the feeling of everything floating or standing on the head. With this theme, I am interested in conducting a research into movement in the confrontation of two dancers who will try to keep each other out of balance. In this case, we give the word “balance” several meanings through the metaphorical expression of the body.”
Marcela Giesche

“Im Sommer 2011, wurde ich von einer Schloss Broellin Residenz unterstützt eine neue Kreation mit der Tänzerin Siri Clinckspoor und Mitarbeitern Morgan Belenguer (Set Design) und dem Komponisten Tian Rotteveel zu machen. Die neue Choreografie mit Arbeitstitel „Vertigo Project“ ist ein Duett zwischen der Choreografin/Tänzerin Marcela Giesche und Siri Clinckspoor.

Die Inspiration kommt von dem Gefühl Vertigo (vom Lateinischen verto “eine wirbelnde drehende Bewegung”): eine Art von Schwindligkeit wobei man das Gefühl hat sich zu bewegen wenn man im Stillstand ist. So wie wir uns mit den Sehens und Gleichgewichtssinnen kontinuierlich körperlich stabilisieren, haben wir auch noch viele andere Arten und Weisen das Leben so einzuordnen das wir uns sicher fühlen. Oft kommen aber auch da unerwartete Situation, Menschen, oder plötzliche Liebe herein die uns das Gefühl geben alles schwebt oder steht auf dem Kopf. Mit diesem Thema bin ich interessiert eine Recherche in Bewegung in der Konfrontation zwei Tänzerinnen zu führen, die versuchen werden einander ständig aus dem Gleichgewicht zu bringen. In diesem Fall(en) geben wir durch die metaphorische Ausdrucksfähigkeit des Körpers dem Wort “Gleichgewicht” mehrere Bedeutungen.” Marcela Giesche