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This “work-in-progress” experiment plays with the concept of the stage space as a place where the perceptions of the spectators and the performers meet. Do expectations and learned mental constructions prevent us from experiencing things “really”? Is seeing is a subjective process to confirm our presettings, and if so, is a performer who has rehearsed a choreography blindly to the present, is he a slave to his task of fulfilling expectations? They say, “I believe it when I see it.” But does not the state of listening arouse the willingness to experience something “real”?
The piece intends to do both to study as well as listen, in order to transform diffuse expectations, representations and misunderstandings into fleeting relations between status, reflection and criticism.

If the “true” world is built on the general notion that money has the value that we collectively trust it, and if trust is the acceptance of a truth without proof, how “true” is this true world? Is money guilty or guilty or a neutral means? Is money mass psychology, an air bubble serving daily slavery, an abstract instrument to control the masses, an illusion to transform chaos into orderly societies? Or could not experiences be a “currency”?

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Dieses “work-in-progress” Experiment spielt mit dem Konzept des Bühnenraums als eines Ortes, an dem die Wahrnehmungen der Zuschauer und der Performer sich begegnen. Hindern Erwartungen und gelernte geistige Konstrukte uns, Dinge “wirklich” zu erleben? Ist das Sehen ein subjektiver Vorgang, um unsere Voreinstellungen zu bestätigen, und wenn es so ist, ist ein Performer, der eine Choreographie einstudiert hat, blind gegenüber der Gegenwart, ist er ein Sklave seiner Aufgabe, Erwartungen zu erfüllen? Man sagt: “Ich glaube es, wenn ich es sehe.” Aber weckt in uns nicht eher der Zustand des Zuhörens die Bereitschaft, etwas “wirklich” zu erfahren?

Das Stück beabsichtigt beides zu tun, sowohl einzustudieren als auch zuzuhören, um so diffuse Erwartungen, Repräsentationen und Missverständnisse in flüchtige Beziehungen zwischen Status, Spiegelung und Kritik zu verwandeln.

Wenn die “wahre” Welt auf der allgemeinen Auffassung aufgebaut ist, dass das Geld den Wert hat, den wir ihm kollektiv zutrauen, und wenn Zurtrauen das Akzeptieren einer Wahrheit ohne Beweis ist, wie “wahr” ist dann diese wahre Welt? Ist Geld Schuld oder schuldig oder ein neutrales Mittel? Ist Geld Massenpsychologie, eine Luftblase, die der täglichen Sklaverei dient, ein abstraktes Instrument, um die Massen zu kontrollieren, eine Illusion, um das Chaos in geordnete Gesellschaften zu transformieren? Oder könnten nicht auch Erlebnisse eine “Währung” sein?