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Aufnahme: 06.02.2018 , Hebbel am Ufer (HAU3) (© Walter Bickmann)

Interview / Portrait

Jeremy Wade

Jeremy Wade

Jeremy Wade ist Performer, Choreograph, Lehrer und Kurator. 2000 schloss er die School for New Dance Development in Amsterdam ab. Für sein Stück „Glory“ am Dance Theater Workshop in New York Stück erhielt er 2006 den Bessie Award. Seither lebt Wade in Berlin, wo er eng mit dem HAU Hebbel am Ufer zusammenarbeitet. 2011 begab er sich in eine sechs monatige Forschungsphase, mit dem Titel „identity and transgression”. Aus dieser Zeit resultieren das Solostück „Fountain“ und das Trio „To the Mountain“. 2014 feierte der partizipative Abend „Together forever“ am HAU Premiere, 2015/ 2016 kamen “Drawn Onward” und “Death Asshole Rave Video” ans Haus. In seinen Arbeiten erforscht er den Tod des Menschen, die Subjektivität von Zombies, seltsame Zustände des Seins und affektive Relationalität, um jene sozialen Codes zu untergraben, welche unsere Körper definieren und unterdrücken. Neben seiner intensiven Lehrpraxis beschäftigt sich Jeremy Wade mit der Kuration, Produktion und Durchführung ekstatischer Events, Serien, Festivals und Symposien wie etwa “Politics of Ecstasy”, “Creature Feature”, “The Great Big Togetherness” und “Who Cares”, in Zusammenarbeit mit Astrid Kaminski. 2017 kuratierte er „Take Care“, ein Symposium im Rahmen des No Limits-Festivals Berlin, als Teil seines dreiteiligen Performanceprojektes zum Thema „Care“: „The Battlefield Nurse“ (eine Drag-Lecture-Performance), die“ Future Clinic for Critical Care „(ein Forum für Kunst, Aktivismus und soziale Arbeit) und in 2018 der Premiere von „Between Sirens“, einem neuen Trio.
jeremywade.de

Trailer und Videodokumentationen

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