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Aufnahme: 22.10.2016 , DOCK 11 (Video © Walter Bickmann)

post theater

Akademgorodok – Silicon Forest

DOCK 11

Texte zur Produktion

posttheater.com

Durch Wissenschaft und Forschung kann man die Welt verbessern. Aber wo und wie forscht man am besten? In Metropolen oder an einsamen Rückzugsorten, am Ende der Welt? In Sibirien gibt es seit Ende der 50er Jahre die erfolgreiche Wissenschaftsstadt Akademgorodok. Neben Fusionsreaktoren und Teilchenbeschleunigern gibt es dort auch Start-Ups und IT Firmen. Was wird aus dem utopischen Traum einer idealen Wissenschaftsstadt im Zeitalter der Globalisierung – gerade vor dem Hintergrund der Migration von „High Potentials“, dem „Brain Drain“. post theater lässt den Medien-Tanzabend von einer künstlichen Intelligenz steuern. Das Publikum wird Teil eines besonderen Experimentes zwischen UdSSR, Silicon Valley und Science-Fiction.

Nach „House of Hope“, der Produktion von post theater (Frühjahr 2016 im Württembergischen Kunstverein) über die Krise des Wohnens in den Großstädten folgt nun dieses Stück als Auseinandersetzung über das Planen von Städten als Innovationsorten.

post theater arbeitet seit 1999 zwischen Theater, zeitgenössischen Tanz und Medienkunst. Seit dem sind über 60 Performances in ca. 40 Städten in 20 Ländern entstanden – oft mit lokalen KünstlerInnen, oft ortsbezogen, oft als Auftragsarbeiten von internationalen Festivals (u.a. Singapore Arts Festival, Tanz im August Berlin, Tanzfest Weimar, Varna Summer). post theater wird von der Medienkünstlerin Hiroko Tanahashi (MFA Design and Technology, Parsons School of Design, New York) und dem Dramaturgen und Regisseur Max Schumacher (MA Performance Studies, New York University) geleitet. 2014 kamen „fisch in dir“ in Lübeck/Kaliningrad und „Jobs im Himmel“ in Stuttgart zur Premiere. Die Produktion gewann den Stuttgarter Theaterpreis 2015. 2016 kam „House of Hope“ über die Krise des Wohnens in den Großstädten zur Premiere (Württembergischer Kunstverein Stuttgart), so wie „Sounds of Music“ (Dock 11, Berlin). Seit 2010 hat post theater sein Büro in Stuttgart, arbeitet aber mit KünstlerInnen aus Städten in ganz Europa und Ost-Asien.

Besetzung & Credits

Tanz | Spiel: Luis Hergon, Mariko Koh, Patrick Khatami, Maria Pyatkova, Tata Ziegler
Sound | Musik | Komposition: Sibin Vassilev
Videokunst: Hiroko Tanahashi, Yoann Trellu
Kinekt-Programmierung | Design: Sasha Pyatkov
Modellbau | Bühne | Installation: Michl Schmidt
Choreographie: Maria Pyatkova
Künstlerische Leitung | Text: Maria Pyatkova, Max Schumacher, Hiroko Tanahashi
Lichtdesign | Technische Leitung: Ingo Jooss
Produktionsleitung: Mario Stumpfe
Pressearbeit: k3 berlin
Gefördert aus Mitteln des Ministeriums für Forschung und Kultur des Landes Baden-Württemberg via LaFT BW und dem HOMEBASE Programm des Fonds Darstellende Künste aus Mitteln des Bundes.
Mit freundlicher Unterstützung des Goethe-Instituts Nowosibirsk, PALERMO-Galerie Stuttgart, Axel-Springer-Plug&Play und Accenture.

DOCK 11

Kastanienallee 79
10435 Berlin

dock11-berlin.de
Karte

Tickets: dock11-berlin.de/theater/service/tickets

DOCK 11 / DOCK ART GmbH
dockart@dockart.de

Videodokumentation

Die Videodokumentation wird im Auftrag der Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt hergestellt. Im Rahmen dieses Auftrags werden Produktionen im Bereich des zeitgenössischen Tanzes in Berlin dokumentiert. Die Masteraufnahmen werden von der Universitätsbibliothek der Universität der Künste Berlin archiviert. Kopien der Dokumentationen auf DVD werden folgenden Archiven zur Verfügung gestellt und sind ausschließlich im Präsenzbestand (an den Medienplätzen vor Ort) zur Sichtung zugänglich:

Universitätsbibliothek der Universität der Künste Berlin
Mediathek für Tanz und Theater des Internationalen Theaterinstituts / Mime Centrum Berlin
Hochschulübergreifendes Zentrum Tanz Berlin

post theater / Trailer und Videodokumentationen

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