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Aufnahme: 07.05.2022 , DOCK 11 (Video © Bickmann & Kolde GbR)

bücking&kröger

all we got to do

DOCK 11

Texte zur Produktion

Was bleibt, wenn nichts mehr geht?
Die Produktion all we got to do von bücking&kröger beschäftigt sich mit krisenhaften Körpern, mit Umbruch und Neubeginn. Zwei Tänzer*innen-Körper, in denen Spuren der Erschütterung eingeschrieben sind, befinden sich an einer Art Nullpunkt. Sie versuchen gemeinsam neue Schritte zu gehen, weiterzumachen, festzuhalten, neu zu lernen, sich zu kümmern, loszulassen. Sie loten ihre Körpergrenzen neu aus, suchen neue Formen des Kontakts, und fragen sich, wie geht nochmal das Zusammen-in-der-Welt-sein?
Schwebend im luftleeren Raum und im Schatten der Krise werden grundlegende Fragen von Miteinander neu verhandelt. Es entsteht ein behutsames Portrait von Nähe, Zweisamkeit und Neuanfang.

bücking&kröger gründete sich 2014 und ist der Zusammenschluss der beiden Tänzerchoreograf:innen Florian Bücking und Raisa Kröger und der Produktionsdramaturgin Johanna Withelm nach zehnjähriger Laufbahn als Tänzer:innen und Tanzschaffende in und ausserhalb der Berliner Tanzszene. Als kreativ arbeitendes Choreograf:innen-Duo setzen sie sich seitdem im weitesten Sinne mit Tanz, Bildender Kunst und Performance auseinander. Ihre Arbeiten zeichnen sich durch ihren klaren Fokus auf den Körper und die mit Bewegungen einhergehenden Zustände aus und entstehen oftmals in Zusammenarbeit mit Künstler:innen anderer Bereich wie dem der Bildenden Kunst und der Musik. Bisher entstanden zahlreiche Arbeiten unterschiedlicher Formate – Kurzstücke, abendfüllende Stücke, ortsspezifische Produktionen, Videoarbeiten und eine Performance im Kontext eines Konzerttanzabends (uraufgeführt im DOCK 11, im Ballhaus Ost und in den Uferstudios, Berlin). Ermöglicht wurden diese Arbeiten, die bücking&kröger unter anderem auch in intern/nationalen Festivalkontexten präsentierte, durch Fördermittel des Hauptstadtkulturfonds, der Bundeskulturstiftung, dem Bezirksamt Pankow, dem Fonds Darstellende Künste und der Berliner Senatskanzlei.
buecking-kroeger.com

Florian Bücking (Konzept, Choreografie, Tanz) wurde nach dem Studium der Sportwissenschaften in Berlin zum zeitgenössischen Bühnentänzer ausgebildet, und arbeitete, nach einem Engagement am Staatstheater Oldenburg, als Tanzschaffender in und außerhalb von Berlin. Er arbeitete u.a. mit MS Schrittmacher / Martin Stiefermann, Zen in the Basement, wee dance company, Michael Langeneckert, Maaike van Dyke, Pick up dance Company, Tomi Paasoonen, TanzLange, Unterwegstheater Heidelberg, Clint Lutes / Death by Glitter, movingtheatre Köln, Heidi Weiss, Groupe F, Melanie Lane, Anna Melnikova und Maya Caroll. Marielle Weingarten u.v.m.. Eigene Arbeiten präsentierte er u.a an den Tanztagen, Berlin. Er choreografierte in Zusammenarbeit mit Emmanuel Obeya „Der Ring – next Generation“ (Regie: Robert Lehninger) an der Deutschen Oper, Berlin und „Herr der Fliegen“ am Deutschen Theater. Außerdem choreografiert er seit 2011 die Abschlussstücke der Bühnentanzausbildung Balance 1, Berlin. Seit 2019 gehört er dem Vorstand des LAFT (Landesverband freie darstellende Künste Berlin e.V.) an.

Raisa Kröger (Konzept, Choreografie, Tanz) ist eine in Berlin lebende und arbeitende zeitgenössische Tänzerin und Choreografin. Im Anschluss an ihre Ausbildung absolvierte sie eine choreografische Weiterbildung an der Tanzfabrik Berlin und eine somatische Weiterbildung bei Sarah Menger (Body Mind Centering). Sie studierte ausserdem Kulturwissenschaften mit Schwerpunkt Philosophie (BA) an der FernUniversität in Hagen. Als freiberufliche Tänzerin arbeitete sie u.a. mit Simone Mousset, Rafal Dziemidok, Saskia Oidtmann, Romeo Castellucci, Jasmin Ihrac, Viktoria Hauke/Chris Lechner, Jo Fabian, der wee dance company/Tanzcompany des Gerhart-Hauptmann-Theater Görlitz-Zittau, Martin Stiefermann/Staatsoper Berlin, Ilona Pászthy, Isabelle Schad und Özlem Alkis. Eigene Arbeiten zeigte sie in Berlin, Dortmund, Zürich, Düsseldorf und Hamburg. Neben ihrer Arbeit als Choreografin und Tänzerin ist sie Teil des kollaborativ arbeitenden Studios ‚garage‘ und war 2016-2019 Mentorin für Tanz im Mentorenprogramm des Performing Arts Programm. Gemeinsam mit Cilgia Gadola und Christophe Knoch leitet sie das Produktionsbüro M.i.C.A. – Movement in Contemporary Art (http://www.mica-berlin.com/).

Johanna Withelm (Konzept, Dramaturgie, Text+PR) studierte nach Abschluss ihrer Bühnentanzausbildung Theaterwissenschaft, Publizistik und Kommunikationswissenschaft (BA) sowie Tanzwissenschaft (MA) an der FU Berlin. Sie arbeitete in diversen Produktionen als Autorin, Dramaturgin und Pressereferentin. Sie kuratierte die Tanz- und Performancereihe Tanzbad (Ballhaus Ost, Berlin), sowie gemeinsam mit Alex Hennig und Cilgia Gadola das Festival S.o.S. – Students on Stage und Alumni.Tanz.Berlin im ada studio & Bühne für zeitgenössischen Tanz. Sie war Studioschreiberin für das ada Studio und schrieb Tanzrezensionen für das Portal „Tanzschreiber“/tanzraumberlin. Sie arbeitete außerdem im Bereich Produktionsleitung in den Sophiensaelen in Berlin, wo sie von 2017-2022 das Festival TANZTAGE BERLIN produzierte. Von 2018-2021 war sie Mitglied für die Sparte Tanz im Förderbeirat des Bezirksamts Pankow/ Amt für Kunst und Kultur.

[Quelle: dock11-berlin.de]

TFB Nr. 1639

Besetzung & Credits

Konzept, Choreografie, Performance: Florian Bücking, Raisa Kröger
Dramaturgie und Presse/ÖA: Johanna Withelm
Sound: Julius Born
Kostüm: Malena Modéer
Licht: Martin Pilz
Grafik: Fabian Reimann
Mitarbeit Produktion: Katharina Meyer
Gefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen von NEUSTART KULTUR.
Unterstützt von: Garage, Theaterhaus Mitte

DOCK 11

Kastanienallee 79
10435 Berlin

dock11-berlin.de
Karte

Tickets: dock11-berlin.de/theater/service/tickets

DOCK 11 / DOCK ART GmbH
dockart@dockart.de

Videodokumentation

Die Videodokumentation wird im Auftrag der Senatsverwaltung für Kultur und Europa hergestellt. Im Rahmen dieses Auftrags werden Produktionen im Bereich des zeitgenössischen Tanzes in Berlin dokumentiert. Die Masteraufnahmen werden von der Universitätsbibliothek der Universität der Künste Berlin archiviert. Kopien der Dokumentationen auf DVD werden folgenden Archiven zur Verfügung gestellt und sind ausschließlich im Präsenzbestand (an den Medienplätzen vor Ort) zur Sichtung zugänglich:

Universitätsbibliothek der Universität der Künste Berlin
Mediathek für Tanz und Theater des Internationalen Theaterinstituts / Mime Centrum Berlin
Hochschulübergreifendes Zentrum Tanz Berlin

bücking&kröger / Trailer und Videodokumentationen

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