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Aufnahme: 10.11.2023 , DOCK 11 (Video © Bickmann & Kolde GbR)

Jules Petru Fricker, LEGZ

Between – A queer science-fiction rite

DOCK 11

Texte zur Produktion

Eine performative Erkundung queeren Werdens und eine Zelebrierung von Genderfluidität – voller Hoffnung und Resilienz.

Between – A queer science-fiction rite erforscht die Verbundenheit queerer Individuen und zelebriert die Vielfältigkeit von Genderidentitäten. Jules Petru Frickers erstes Solo, das in der Berliner Drag-Praxis begründet ist, feiert den Ritus des queeren Werdens. Die schweizerisch-rumänische Künstler*in, früher unter dem Alter Ego LEGZ bekannt, führt das Publikum durch eine queere Sci-Fi-Reise voller Hoffnung und Resilienz. Mittels einer Zeitreisemaschine werden geschredderte Erinnerungen aus ihrem riesigen audiovisuellen Kindheitsarchiv heraufbeschworen. Between erforscht den Körper als Archiv, wobei die Performer*in schließlich auf der Tanzfläche Zuflucht findet. Gemeinsam mit ihren musikalischen Kollaborateur*innen Aisha Devi (CH), Bendik Giske (NO) und Grinderteeth (NO) öffnet sich ein Raum des Dazwischen. Die Multimedia-Performance kombiniert Tanz, Sound, gesprochenes Wort, Video und Installation.

Jules Petru Fricker (CH/RO) ist ein*e interdisziplinäre*r Künstler*in, mit einem Interesse an Choreografie und bewegten Bildern. Tief verwurzelt in den Praktiken tänzerischer Rituale findet Fricker Wege, jenseitige, utopische Sehnsuchtsinseln mit dem Begriff der Hoffnung zu beschwören, die auf queer-feministische Science-Fiction verweisen. Fricker’s Arbeiten sind von autobiografischen Elementen geprägt und arbeiten mit utopischen Vorstellungen oder magischen Fabulationen als Form des politischen Widerstands, der die normative Gesellschaft hinterfragt. Frickes Bühnen-Alter-Ego LEGZ entstand 2018 in der experimentellen queeren Drag-Szene aus dem Bedürfnis nach Erweiterung und einer Form der Befreiung. Fricker kollaboriert mit den Musiker*innen Bendik Giske, Aisha Devi und Institutionen wie Astrup Fearnley Museum, KW, Parcours Art Basel, Gemäldegalerie, Tischlerei Deutsche Oper Berlin, oder HAU Hebbel am Ufer Berlin.

[Quelle: dock11-berlin.de]

TFB Nr. 1835

Besetzung & Credits

Performance, Choreografie, Installation: Jules Petru Fricker
Musikset: Grinderteeth
Text Intro: Oxi Peng
Dramaturgie: Nils Amadeus Lange
Musik: Aisha Devi, Bendik Giske
Lichtdesign: Theresa Baumgartner
Headpiece: Jochen Kronier
Text: Oxi Peng, Jules P. Fricker
Videoschnitt: Jules P. Fricker, gefilmt von Petru und Imi Rusz
Mit Unterstützung von der Stadt Zürich und Migros Kulturprozent.

DOCK 11

Kastanienallee 79
10435 Berlin

dock11-berlin.de
Karte

Tickets: dock11-berlin.de/theater/service/tickets

DOCK 11 / DOCK ART GmbH
dockart@dockart.de

Videodokumentation

Die Videodokumentation wird im Auftrag der Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt hergestellt. Im Rahmen dieses Auftrags werden Produktionen im Bereich des zeitgenössischen Tanzes in Berlin dokumentiert. Die Masteraufnahmen werden von der Universitätsbibliothek der Universität der Künste Berlin archiviert. Kopien der Dokumentationen auf DVD werden folgenden Archiven zur Verfügung gestellt und sind ausschließlich im Präsenzbestand (an den Medienplätzen vor Ort) zur Sichtung zugänglich:

Universitätsbibliothek der Universität der Künste Berlin
Mediathek für Tanz und Theater des Internationalen Theaterinstituts / Mime Centrum Berlin
Hochschulübergreifendes Zentrum Tanz Berlin

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