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Aufnahme: 06.12.2012 , DOCK 11 (Video © Walter Bickmann)

Anna Nowicka, Tabea Xenia Magyar

Bewegungsschreiber 2 | rost

DOCK 11

Texte zur Produktion

Bewegungsschreiber. Dichtung trifft Tanz
vier Performance-Abende aus Text und Bewegung

Das Körperliche der Lyrik trifft im Laboratorium Bewegungsschreiber auf die Sprache des Tanzes. Vier Tänzer und vier Lyriker beschreiben, unterlaufen und verschieben die Grenzen ihrer Medien, nehmen Impulse auf und konfrontieren sich mit einer scheinbar fremden Welt des Ausdrucks. Dabei versteht sich Dichtung seit je her als performative Kunst, der – ebenso wie dem Tanz – Rhythmus, Beweglichkeit und Körperlichkeit zu eigen sind.

Welche Sprache spricht man, wenn man tanzt, welche, wenn man Gedichte schreibt? Wann versteht wer was wie? Oder geht es gar nicht so sehr ums Verstehen im herkömmlichen Sinn?

(Un)gleiche Partner begegnen sich im Dialog auf der Bühne. Aber es geht um mehr, als die Arbeit der anderen in eine Interpretation zu bringen, nicht nur Sprache in Rhythmus, Bewegung in Text, Worte in Formen zu übersetzen. Körper, Stimmen und Sätze interagieren auf andere Art miteinander. Die Ergebnisse sind dialogische Werke, die ein Neues, Drittes, jenseits der Gattungen entstehen lassen, eine neue Sprache bestehend aus Worten und Bewegung in gleichen Teilen.

Anna Novicka Im Mittelpunkt von Anna Novickas Arbeit steht die Frage nach der Wechselwirkung zwischen Phantasie und schöpferischem Prozess, sowie die nach dem Körper als sich ständig neu schaffendem Hort der Möglichkeiten. Ihre Stücke möchten den Blick öffnen für das, was sonst verborgen und unsichtbar bleibt. 2011 erhielt Anna Nowicka einen Preis des DAAD und ein Stipendium für Choreografie der Studienstiftung des Deutschen Volkes, 2012 ein danceWeb-Stipendium beim ImpulsTanz-Festival in Wien. Derzeit ist sie Studentin bei The School of Images von Dr. Catherine Shainberg.

Tabea Xenia Magyar Kind osteuropäischer Immigranten und Mitglied des Berliner Lyrikkollektivs G13.

Roy Carroll Komponist und Musiker, geboren in Dublin, lebt in Berlin. Seine Arbeiten betonen die Körperlichkeit von Musik, indem sie räumliche Wechselwirkungen zwischen digitalen und akustisch erzeugten Klängen schaffen und sie im Zustand der Entstehung erforschen. In Carrolls Performances kommen Lautsprecher ohne Gehäuse, resonante Objekte, Materialien mit strukturierten Oberflächen und Rückkopplungen zum Einsatz. Es werden Situationen allgemeiner Instabilität geschaffen, die den Aspekt einer wiederholbaren Komposition dennoch nie außer Acht lassen. Roy Carroll ist Mitglied des Kollektivs The Instrument.

[Quelle: Abendzettel & www.dock11-berlin.de]

Besetzung & Credits

Performance, Text und Choreografie: Anna Nowicka, Tabea Xenia Magyar
Sound: Roy Carroll
Kostüme: Ermina Apostolaki
Voice Coaching: Eva Mirjam Spaeth
Mit besonderem Dank an Gabriela Ela Daedelow

Bewegungsschreiber
Künstlerische Leitung: Martina Hefter und Ingo Reulecke
Künstlerische Mitarbeit / Assistenz: Katharina Meves
Technische Leitung: Miriam Akkermann
Lichtdesign: Stefan Tietz
Produktion: Annett Hardegen
Eine Produktion in Kooperation mit DOCK 11 und dem Masterstudiengang Bühnenbild / Szenischer Raum der TU Berlin.
Gefördert durch den Regierenden Bürgermeister von Berlin – Senatskanzlei – Kulturelle Angelegenheiten.

DOCK 11

Kastanienallee 79
10435 Berlin

dock11-berlin.de
Karte

Tickets: dock11-berlin.de/theater/service/tickets

DOCK 11 / DOCK ART GmbH
dockart@dockart.de

Videodokumentation

Die Videodokumentation wird im Auftrag der Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt hergestellt. Im Rahmen dieses Auftrags werden Produktionen im Bereich des zeitgenössischen Tanzes in Berlin dokumentiert. Die Masteraufnahmen werden von der Universitätsbibliothek der Universität der Künste Berlin archiviert. Kopien der Dokumentationen auf DVD werden folgenden Archiven zur Verfügung gestellt und sind ausschließlich im Präsenzbestand (an den Medienplätzen vor Ort) zur Sichtung zugänglich:

Universitätsbibliothek der Universität der Künste Berlin
Mediathek für Tanz und Theater des Internationalen Theaterinstituts / Mime Centrum Berlin
Hochschulübergreifendes Zentrum Tanz Berlin

Anna Nowicka / Trailer und Videodokumentationen

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