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Aufnahme: 20.05.2016 , HAU Hebbel am Ufer (HAU2) (Video © Walter Bickmann)

Marlene Monteiro Freitas

De marfim e carne – as estátuas também sofrem / Of ivory and flesh – statues also suffer

HAU Hebbel am Ufer (HAU2)

Texte zur Produktion

Sieben aus der Zeit gefallene Statuen erwachen auf der Bühne zum Leben. Mit schrillen Grimassen, burlesken Verrenkungen und wundersamen Liedern bewegen sich die Tänzer*innen mechanisch zur Musik von Zimbeln und den Trance-Beats von Omar Souleyman. Vergeblich versuchen sie, sich in Menschen zu verwandeln. In diesem Ball der versteinerten Figuren kreiert Marlene Monteiro Freitas mit physischer Dynamik und gewagten Metamorphosen eine faszinierende barocke Ästhetik von surrealer Schönheit.
maculture.fr/danse/marlene-monteiro-freitas-carne-sofrem/

Marlene Monteiro Freitas wurde in Cape Verde geboren wo sie Mitgründerin und Mitglied der Tanzgruppe Compass war. Sie studierte bei P.A.R.T.S. (Brüssel), an der E.S.D.(Lissabon) und an der Fundação Calouste Gulbenkian (Lissabon). Sie arbeitete unter anderem mit Emmanuelle Huynn, Loïc Touzé, Tânia Carvalho und Boris Charmatz. Zu ihren bisherigen Arbeiten zählen: „Jaguar“ (2015) in dem sie gemeinsam mit Andreas Merk performte, „Of ivory and flesh – statues also suffer“ (2014), „Paradise – private collection“ (2012-13), „(M)imosa“, das in einer Zusammenarbeit mit Trajal Harrell, François Chaignaud und Cecilia Bengolea entstand, „Guintche“ (2010), „A Seriedade do Animal (2009–10), „Uns e Outros“ (2008), „A Improbabilidade da Certeza“ (2006), „Larvar“ (2006) und “ Primeira Impressão“ (2005). Der gemeinsame Nenner dieser Arbeiten ist Offenheit, eine fragmentarische Form und Intensität. Sie ist Ko-Gründerin der Produktionsstruktur P.OR.K, die in Lissabon ansässig ist.

Besetzung & Credits

Choreografie: Marlene Monteiro Freitas
Performance: Marlene Monteiro Freitas, Andreas Merk, Betty Tchomanga, Lander Patrick, Cookie (Percussion), Tomás Moital (Percussion), Miguel Filipe (Percussion)
Licht und Raum: Yannick Fouassier
Live-Musik: Cookie (Percussion)
Schnitt und Sound: Tiago Cerqueira
Recherche: João Francisco Figueira, Marlene Monteiro Freitas
Produktion: P.OR.K. (Lisbon, PT)
Distribution: Key Performance (Stockholm, SE)
Koproduktion: O Espaço do Tempo (Montemor-o-Novo), Alkantara Festival (Lissabon), Maria Matos Teatro Municipal (Lissabon), Bomba Suicida (Lissabon) mit Unterstützung durch DGArtes, CCN Rillieux-la-pape, Musée de la danse (Rennes), Centre Pompidou (Paris), Festival Montpellier Danse 2014 (Montpellier), ARCADI (Paris), CDC Toulouse/ Midi-Pyrénées (Toulouse), Théâtre National de Bordeaux en Aquitaine, (Bordeaux), Kunstenfestivaldesarts (Brüssel), WP Zimmer (Antwerpen), NXTSTP mit Unterstützung des Kulturprogramms der EU
Unterstützt durch: ACCCA – Companhia Clara Andermatt (Lissabon)
Danksagung: Staresgrime, Dr. Ephraim Nold
Präsentiert im Kontext von [DNA] Departures and Arrivals mit Unterstützung des Kulturprogramms der EU.

HAU Hebbel am Ufer (HAU2)

Hallesches Ufer 32
10963 Berlin

hebbel-am-ufer.de
Karte

Tickets: +49 (0)30 259 004 27
tickets@hebbel-am-ufer.de

Videodokumentation

Die Videodokumentation wird im Auftrag der Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt hergestellt. Im Rahmen dieses Auftrags werden Produktionen im Bereich des zeitgenössischen Tanzes in Berlin dokumentiert. Die Masteraufnahmen werden von der Universitätsbibliothek der Universität der Künste Berlin archiviert. Kopien der Dokumentationen auf DVD werden folgenden Archiven zur Verfügung gestellt und sind ausschließlich im Präsenzbestand (an den Medienplätzen vor Ort) zur Sichtung zugänglich:

Universitätsbibliothek der Universität der Künste Berlin
Mediathek für Tanz und Theater des Internationalen Theaterinstituts / Mime Centrum Berlin
Hochschulübergreifendes Zentrum Tanz Berlin

Marlene Monteiro Freitas / Trailer und Videodokumentationen

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