Texte zur Produktion
Wie können wir lieben? Wie können wir neue Definitionen von Liebe und Wertschätzung in der Gesellschaft finden? Wo können wir beginnen? From the narrator’s chair bietet einen Raum, um darüber nachzudenken, was wir Liebe nennen und was Liebe sein kann. Das Stück erforscht soziale Interaktionen und beobachtet deren Auswirkungen auf den Einzelnen. Auf der Suche nach neuen Definitionen versuchen die Erzähler, neue Richtlinien für das Zusammenleben mit Anderen zu entwerfen. Indem sie ihre vorgefassten Meinungen über die Liebe loslassen, schaffen sie Raum, um sie neu zu definieren.
Samira Aakcha arbeitet als zeitgenössische Tänzerin, Performerin und Tanzlehrerin. Der Fokus ihrer Arbeit liegt auf der Energie zwischen Menschen und dem Schaffen von Gemeinschaft durch Bewegung. Samira erhielt 2018 ihr Diplom als Tanzpädagogin an der Tanz Zentrale Leipzig und im Oktober 2021 schloss sie ihr 3-jähriges Tanzstudium bei Danceworks Berlin ab. Während ihrer Ausbildung arbeitete sie mit verschiedenen Choreograf*innen, u.a. Harake Dance Company, Ronja Häring und Karin Wickenhäuser. Derzeit erforscht sie verschiedene Bewegungsprinzipien, um ihre Bewegungssprache und ihr Repertoire zu erweitern.
Giulia Lampugnani wurde 1999 in Brescia (Italien) geboren. Im September 2021 schloss sie ihre dreijährige Ausbildung in zeitgenössischem Tanz an der Tanzakademie Balance 1 in Berlin ab und ist nun freiberuflich in Deutschland und Italien tätig. Ihr Hintergrund umfasst das Studium mehrerer Disziplinen: Zeitgenössischer Tanz, Modern, Jazz, Ballett und Commercial. Sie arbeitet als professionelle Tänzerin und Choreografin in verschiedenen Projekten und unterrichtet in Deutschland und Italien. Sie genießt die Zusammenarbeit mit verschiedenen Künstler.innen und sucht ständig nach neuen Wegen, sich dem Tanz und der darstellenden Kunst zu nähern.
Constantin Carstens schloss im Jahr 2019 sein Studium Advanced Diploma in Music Production and Sound Engineering am renommierten Abbey Road Institute in Berlin mit Auszeichnung ab. Im selben Jahr begann er unter dem Namen HeDuDa Musik zu veröffentlichen. Ein halbes Jahr später, im Alter von 23 Jahren, begann Constantin in verschiedenen Studios als Aufnahme- und Mischtechniker zu arbeiten und audio-basierte Kunstwerke und Installationen auszustellen. Seitdem folgt er seiner Neugier und Faszination für Sound und Kunst und hat das Vergnügen, mit Künstler.innen wie Mouse on Mars, Tomas Saraceno, Rosa Barba und Lee Scratch Perry zu arbeiten.
[Quelle: ada-studio.de]
TFB Nr. 1759
Besetzung & Credits
CHOREOGRAFIE & TANZ: Giulia Lampugnani, Samira Aakcha
MUSIK: Constantin Carstens
A.PART Festival 2023
Kuration: Julek Kreutzer, Diethild Meier
Künstlerische Leitung & Geschäftsführung ada Studio Berlin: Gabi Beier
Technische Leitung & Lichtdesign: Robert Prideaux
Gefördert aus Mitteln der Spartenoffenen Förderung der Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Europa.
ada Studio in den Uferstudios
Videodokumentation
Die Videodokumentation wird im Auftrag der Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt hergestellt. Im Rahmen dieses Auftrags werden Produktionen im Bereich des zeitgenössischen Tanzes in Berlin dokumentiert. Die Masteraufnahmen werden von der Universitätsbibliothek der Universität der Künste Berlin archiviert. Kopien der Dokumentationen auf DVD werden folgenden Archiven zur Verfügung gestellt und sind ausschließlich im Präsenzbestand (an den Medienplätzen vor Ort) zur Sichtung zugänglich:
Universitätsbibliothek der Universität der Künste Berlin
Mediathek für Tanz und Theater des Internationalen Theaterinstituts / Mime Centrum Berlin
Hochschulübergreifendes Zentrum Tanz Berlin