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Aufnahme: 25.10.2018 , Open Spaces | Tanzfabrik / Uferstudios (Video © Walter Bickmann)

Felix M. Ott

Klavierstück

Open Spaces | Tanzfabrik Berlin / Wedding

Texte zur Produktion

Am Anfang der Recherche stand eine jahrzehntelang unbeachtet gebliebene Tonbandaufnahme, die zufällig im Nachlass des Dadaisten Richard Huelsenbeck entdeckt wurde: Zu hören ist, wie der Künstler Rafael Montañez Ortiz ein Piano mit einer Axt zertrümmert. „Klavierstück“ ist ein Duett für einen Tänzer und ein Klavier. Durch das Verschieben und Auseinanderlegen des Instruments werden die Möglichkeiten der Beziehung zueinander erforscht und deren Grenzen ausgelotet. Zwischen inniger Konfrontation und beängstigenden Umarmungen entstehen Bild- und Klangwelten, die das Innenleben beider offenbaren – ein bewegender musikalischer Abend.

Felix Mathias Ott, geboren in Süddeutschland, lebt und arbeitet seit 15 Jahren in Berlin. Er absolvierte eine Ausbildung zum Bühnenplastiker und im Anschluss ein Studium am Hochschulübergreifenden Zentrum Tanz Berlin für zeitgenössischen Tanz, Kontext und Choreografie. Er arbeitet als Performer und tourt seit 2011 mit seinen eigenen Produktionen durch Europa und Asien. Seine künstlerische Arbeit und Recherche wird vom europäischen Netzwerk APAP – advancing performing arts project unterstützt. Seine Arbeit tendiert dazu eher reflexive als konzeptuelle Räume zu schaffen, in der die Zuschauer dazu eingeladen sind, eine eigene unbewusste Welt zu entdecken.
felixmathiasott.com

[Quelle: Abendzettel]

TFB Nr. 1247

Besetzung & Credits

Konzept, Choreografie, Performance: Felix M. Ott
Sound: Zoltán Demeter
Kostüm: Amandine Cheveau
Technik: Emma Juliard
Eine Produktion von Felix M.Ott, gefördert durch apap – Performing Europe 2020, kofinanziert durch das Creative Europe Programme der Europäischen Union und Archivo Conz.
Unterstützt durch das Collegium Hungaricum Berlin im Rahmen von Montag Modus.

Open Spaces#3-2018
Künstlerische Leitung: Ludger Orlok
Produktionsleitung: Juan Gabriel Harcha
Organisation: Vincenz Kokot
Kommunikation: Ann-Christin Schwalm
Pressearbeit, Redaktion: Nora Gores
Technische Leitung: Martin Pilz
Das Performanceprogramm der Tanzfabrik Berlin wird gefördert durch die Senatsverwaltung für Kultur und Europa und im Rahmen von apap – Performing Europe 2020, kofinanziert durch das Creative Europe Programme der EU.

Tanzfabrik Berlin / Wedding

Uferstr. 23
13357 Berlin

tanzfabrik-berlin.de/
Karte

Videodokumentation

Die Videodokumentation wird im Auftrag der Senatsverwaltung für Kultur und Europa hergestellt. Im Rahmen dieses Auftrags werden Produktionen im Bereich des zeitgenössischen Tanzes in Berlin dokumentiert. Die Masteraufnahmen werden von der Universitätsbibliothek der Universität der Künste Berlin archiviert. Kopien der Dokumentationen auf DVD werden folgenden Archiven zur Verfügung gestellt und sind ausschließlich im Präsenzbestand (an den Medienplätzen vor Ort) zur Sichtung zugänglich:

Universitätsbibliothek der Universität der Künste Berlin
Mediathek für Tanz und Theater des Internationalen Theaterinstituts / Mime Centrum Berlin
Hochschulübergreifendes Zentrum Tanz Berlin

Felix M. Ott / Trailer und Videodokumentationen

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