Texte zur Produktion
„No one escapes the spectacle of happiness“ ist ein Stück für zwei Tänzer und einen Schauspieler. Das Thema der neuesten Arbeit der jungen finnischen Choreografin Milla Koistinen ist die Frage, wie sich Trauer und Verlust in den Körper einschreiben. Wie bewegt sich jemand, der trauert? Der zentrale Punkt von „No one escapes the spectacle of happiness“ ist der scheinbar unlösbare Konflikt zwischen der Analyse des Trauerprozesses und seiner emotionalen Seite. Was im Körper vorgeht, korrespondiert nicht immer mit seiner äußeren Erscheinung und umgekehrt. Ausgangspunkt und Inspirationsquelle für das Stück ist das Buch „Das Jahr magischen Denkens“ der amerikanischen Autorin Joan Didion.
Besetzung & Credits
Choreografie & Inszenierung: Milla Koistinen
Kreation & Performance: Krijn Hermans, Sergio Mendes, Soile Voima; Vita Mühleisen (im Film)
Film & Fotografie: Lennart Laberenz
Musik: David Lipp
Lichtdesign: Julien Brun
Kostüme: Miriam Marto
Produktionsleitung, dramaturgische Beratung & Öffentlichkeitsarbeit: Gabi Beier
Mentoring: Prof. Ingo Reulecke
Eine Koproduktion von Bayer Kultur und Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“. Unterstützt vom Finnland-Institut Deutschland.