Die Party ist eine experimentelle Performance in einer Gesellschaft des Spektakels. Ein Raum wird konzipiert, um die Grenzen zwischen Fiktion und Realität, zwischen Präsentation und Repräsentation auszuloten. In diesem sich verändernden Raum des Feierns werden Körper einem Überlebensversuch unterzogen. Ist es möglich, im glückseligen Partyfieber der Katastrophe zu entkommen? Während die Gäste einer fließenden und sich wiederholenden Gegenwart ausgesetzt sind, werden ihre Körper im Kollektiv transformiert und neu bezeichnet. Der schwierige Teil besteht nicht darin, eine Party zu organisieren, sondern Leute zu finden, die sie tatsächlich genießen können.

777 – 7 Komponist*innen und 7 Choreograph*innen zeigen 7 kollaborative Performances
Die Studierenden des MA Choreographie zeigen zu Beginn ihres zweiten Studienjahres Choreographien, die sie zusammen mit Kompositionsstudierenden von klangzeitort, dem Institut für Neue Musik der Universität der Künste Berlin und Hochschule für Musik Hanns Eisler, erarbeitet haben. Jeweils ein*e Choreographie-Studierende*r und ein*e Kompositions-Studierende*r erproben Formen interdisziplinärer Zusammenarbeit und entwickeln Projekte zu frei gewählten Themen.

Die Arbeiten werden in zwei verschiedenen Blöcken in der HfM Hanns Eisler Berlin (Programm 1) und der HfS Ernst Busch auf der Bühne Unten (Programm 2) gezeigt.

klangzeitort.de
hzt-berlin.de
hfs-berlin.de
hfm-berlin.de

[Quelle: hzt-berlin.de]

TFB Nr. 1830