Zum Inhalt

Externe Medien
Diese Website nutzt Plugins des Videoportals Vimeo. Wenn Sie ein Video zum Abspielen anklicken, stimmen Sie dem Erheben und Weitergeben Ihrer Daten an Vimeo zu und die Verbindung zu einem Vimeo-Server wird hergestellt. Der externe Player von Vimeo wird mit Do-Not-Track Parameter geladen.

Reichweitenmessung
Ihr Zugriff auf unsere Videoinhalte wird mit dem Open Source Webanalysedienst Matomo anonymisiert analysiert.

Weitere Informationen entnehmen Sie bitte unserer Datenschutzerklärung.

Aufnahme: 13.11.2014 , Sophiensæle (Video © Walter Bickmann)

Peter Pleyer

VISIBLE UNDERCURRENT

Sophiensæle

Texte zur Produktion

Die Arbeiten der Berliner ChoreografInnen Sasha Waltz, Meg Stuart und Jeremy Wade sind stark durch die Einflüsse der Post-Judson Avantgarde in den 1980er und 90er Jahren geprägt, die sich über deren Aufenthalte in New York, aber auch über die SNDO Amsterdam und EDDC Arnheim nachverfolgen lassen, an denen u.a. Mark Tompkins, Eva Karczag und Yoshiko Chuma unterrichteten. Lange Zeit galten diese Schulen als einzigartig in Europa, um jene in New York geprägten choreografischen Verfahren zu studieren. Sowohl Meg Stuart als auch Sasha Waltz bezeichnen diese Zeit als prägend und wegweisend für ihre spätere Arbeit.

Im September trafen sie in den Sophiensælen auf damalige WeggefährtInnen wie Yoshiko Chuma, Mark Tompkins und Eva Karczag, um deren Einflüsse in Improvisationen, Gesprächen und Lectures sichtbar zu machen. Es wurden Aspekte einer Tanzgeschichte verhandelt, die auch für eine junge TänzerInnengeneration präsent und zukunftsweisend sind. Gemeinsam mit Asaf Aharonson, Marcio Canabarro, Mor Demer und Paul Singh entwickelt Peter Pleyer aus dem Kick-Off-Wochenende im September das Stück Visible Undercurrent: Im Probenprozess werden die jungen TänzerInnen mit geschichtlichem Material und Methoden aus dieser Zeit konfrontiert, um körperliche und konzeptuelle Freiräume sowie nicht explorierte Gebiete des choreografischen Schaffens zu öffnen. Im Dialog mit der Vergangenheit können so verloren gegangene Inspirationen und Strömungen neu und zukunftsweisend wiederentdeckt werden. Dieses neue Material wird mit rekonstruiertem und dokumentiertem Material collagiert und nun in den Sophiensælen gezeigt.

[Quelle: www.sophiensaele.de]

Besetzung & Credits

KONZEPT, CHOREOGRAFIE: Peter Pleyer
VON UND MIT: Asaf Aharonson, Marcio Canabarro, Mor Demer, Paul Singh
KOSTÜME, SET: Michiel Keuper
SOUND: Alessio Castellacci
DRAMATURGIE, RECHERCHE: Kirsten Maar
PRODUKTIONSLEITUNG: Franziska Schrage
MITARBEIT: Cilgia Gadola
Gefördert aus Mitteln des Hauptstadtkulturfonds.
Eine Produktion von Peter Pleyer in Koproduktion mit Sophiensæle.
Mit freundlicher Unterstützung von Tanzfabrik Berlin e.V. und Sasha Waltz & Guests.

Sophiensæle

Sophienstraße 18
10178 Berlin

sophiensaele.com
Karte

Tickets: (030) 283 52 66

Peter Pleyer / Trailer und Videodokumentationen

Nach oben