Texte zur Produktion
Inspiriert von Sara Maitlands Text „a book of silence“ und befeuert durch die außerordentliche Situation ausgelöst durch die Pandemie wurden Fragen laut – Ist Stille visualisierbar? Was bewegt im Vakuum der Stille? Ist sie messbar oder lediglich ein Konstrukt unserer Vorstellung abhängig vom Grad der Aufmerksamkeit? Fürchten wir nichts mehr, denn das Inkrafttreten von Stille oder das Inkrafttreten der Abwesenheit von Lärm? wie viel Stille verträgt eine Tanzperformance?
Lilo Stahl – Seit 1979 Studium und Praxis von Neuem Tanz -TT, CI, Improv, Komposition, erweitert um asiatische Ausdrucksformen, Aikido, Atem/Energiearbeit. Mitbegründerin von bewegungs-art Freiburg, seit 2006 Co-Leitung Vollzeitausbildung TIP – Schule für Tanz, Improvisation & Performance. Solo und Ensemblestücke, 87-91 Mitglied von Anzu Furukawas „Dance Butter Tokio“. Seit Mitte der Neunziger folgt sie ihrer Liebe zur Improvisation, performt in internationalen Besetzungen mit Tänzern und Musikern. Kontinuierliche Arbeit: Duette mit Harald Kimmig, aktuell:The Quintett –Trio Kimmig-Studer-Zimmerlin meets Michael Schumacher & Lilo Stahl
lilostahl.com
Das soundance festival berlin zeigt gemeinsame Projekte von Tänzer:innen, Choreograph:innen und Musiker:innen, Komponist:innen der Berliner Freien Szene und lädt internationale Gastkünstler:innen ein. Als Impulsgeber für den Dialog zwischen den Sparten, zeigt das Festival ein breites Spektrum künstlerischer Stile von Zeitgenössischem Tanz zu Echtzeitmusik, von Post Butoh zu New Jazz und Improvisation – analog und elektronisch. Generationsübergreifend werden vielfältige Werke und Formate zwischen Klang und Bewegung im Theater und im Stadtraum für das Publikum erfahrbar.
soundance-festival.de
[Quelle: soundance-festival.de]
TFB Nr. 1525
Besetzung & Credits
Tanz / Instant Composition: Lilo Stahl
Musik:
Annette Focks „Traudes Heimkehr“
Johann Sebastian Bach „Sonata for Violin and Piano in F Minor“, BWV 1018 /1. Satz Frank Peter Zimmermann, Enrico Pace
Harald Kimmig und Ephraim Wegner „Fields“
Opto, Opiate und Alva Noto „04.34 a.m.“
Licht: Naia Burucoa
„what if“ ist Teil einer Solorecherche zum Thema „Stille & Lärm“, gefördert durch DIS-TANZ-SOLO.
Gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien im Programm NEUSTART KULTUR, Hilfsprogramm DIS-TANZEN des Dachverband Tanz Deutschland.
soundance festival berlin 2021
Künstlerische Produktionsleitung, Kuration: Jenny Haack
Co-Kuration Open Call: Meinrad Kneer
Mitarbeit Produktion, Festivalassistenz: Helene Suhr
Social Media, Öffentlichkeitsarbeit: Aïsha Mia Lethen Bird
Pressearbeit: Kerstin Böttcher
Technische Leitung: Asier Solana
In Koproduktion mit dem Team des DOCK11
Das soundance festival berlin 2021 ist ein Projekt von b.arts.u – berlin arts united in Koproduktion mit DOCK ART und wird gefördert durch die Senatsverwaltung für Kultur und Europa.
DOCK 11
Kastanienallee 79
10435 Berlin
Tickets: dock11-berlin.de/theater/service/tickets
DOCK 11 / DOCK ART GmbH
dockart@dockart.de
Videodokumentation
Die Videodokumentation wird im Auftrag der Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt hergestellt. Im Rahmen dieses Auftrags werden Produktionen im Bereich des zeitgenössischen Tanzes in Berlin dokumentiert. Die Masteraufnahmen werden von der Universitätsbibliothek der Universität der Künste Berlin archiviert. Kopien der Dokumentationen auf DVD werden folgenden Archiven zur Verfügung gestellt und sind ausschließlich im Präsenzbestand (an den Medienplätzen vor Ort) zur Sichtung zugänglich:
Universitätsbibliothek der Universität der Künste Berlin
Mediathek für Tanz und Theater des Internationalen Theaterinstituts / Mime Centrum Berlin
Hochschulübergreifendes Zentrum Tanz Berlin