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Aufnahme: 08.05.2022 , laborgras (Video © Bickmann & Kolde GbR)

Rosalind Masson, Anima(l)[us]

No Man´s Land

laborgras

Texte zur Produktion

In ihrem Solostück geht die Choreografin und Tänzerin Rosalind Masson den Fragen nach der Entstehung des Selbst nach. Wenn unser Selbst aus einer Vielzahl von Erfahrungsabdrücken besteht, was ist dann der Kontext, der diese Abdrücke erzeugt und/oder bestimmt? Indem sie den Körper als Ort des Konflikts zwischen äußerem und innerem Raum nutzt, erforscht sie das Niemandsland zwischen Druck und Abdruck, Gefäß und Leere, Form und Inhalt, das unser menschliches Leben ausmacht. Damit versucht sie, jenen Eindrücken eine Stimme zu geben, die in unserer anthropozentrischen Welt und politischen Landschaft tendenziell negiert, unterdrückt oder ausgebeutet werden.

Rosalind Masson tanzt, choreografiert und unterrichtet seit über 13 Jahren professionell im Vereinigten Königreich, den USA und auf dem europäischen Festland. Sie machte 2006 ihren Abschluss am LCDS und arbeitete danach als Freiberuflerin in ganz Schottland. Im Jahr 2008 schloss sie einen Master-Abschluss von DJCAD in Medienkunst ab. Im Jahr 2010 begann sie mit der Produktion ihrer eigenen choreografischen Arbeiten und schuf sieben Werke für die Bühne und Galerien sowie mehrere Arbeiten für die Leinwand. Zwischen 2012 und 2013 war sie Tanzentwicklungsbeauftragte in Ceòlas auf den Äußeren Hebriden und entwickelte mit Unterstützung von Dance North die dort begonnene Arbeit weiter. Seit 2014 arbeitet Rosalind in Berlin mit laborgras zusammen und tritt in verschiedenen Produktionen von laborgras auf. Im Jahr 2016 zog sie mit ihrem Partner und ihrer kleinen Tochter nach Görlitz, Sachsen, wo sie einen Raum für visuelle Kunst, Bewegungsforschung und zeitgenössische Performance entwickeln.
https://rosalindmasson.com/

[Quelle: laborgras.com]

TFB Nr. 1640

Besetzung & Credits

Konzept, Choreografie: Rosalind Masson
Performance: Rosalind Masson
Musik: Jetsun Mila – Eliane Radigue. Pt.1
Inkjet/Fluo – Single, Beatrice Dillon [&] Call Super
It’s a Forest (adaptiert für No-Man’s Land) by Ela Spalding
Jetsun Mila – Eliane Radigue, Pt 2.
Lichtdesign im Studio laborgras: Rosalind Masson [&] Arthur Stäldi

Gefördert durch die Kulturstiftung des Freistaates Sachsen. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.
Die Produktion wird unterstützt von Anima(l)[us], The Workroom, Dancebase, Dance North, Gerhard Hauptmann Theater Görlitz und Tramway, Glasgow.
Mit besonderem Dank an Jer Reid und Sita Pieraccini.

laborgras

Paul-Lincke-Ufer 44 A
10999 Berlin

laborgras.com
Karte

Videodokumentation

Die Videodokumentation wird im Auftrag der Senatsverwaltung für Kultur und Europa hergestellt. Im Rahmen dieses Auftrags werden Produktionen im Bereich des zeitgenössischen Tanzes in Berlin dokumentiert. Die Masteraufnahmen werden von der Universitätsbibliothek der Universität der Künste Berlin archiviert. Kopien der Dokumentationen auf DVD werden folgenden Archiven zur Verfügung gestellt und sind ausschließlich im Präsenzbestand (an den Medienplätzen vor Ort) zur Sichtung zugänglich:

Universitätsbibliothek der Universität der Künste Berlin
Mediathek für Tanz und Theater des Internationalen Theaterinstituts / Mime Centrum Berlin
Hochschulübergreifendes Zentrum Tanz Berlin

Rosalind Masson / Trailer und Videodokumentationen

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