Texte zur Produktion
In diesem ersten Teil der Trilogie surviving stellt die aus Buenos Aires stammende Choreografin sich selbst in den Mittelpunkt. Juliana Piqueros präzise Art, sich zu bewegen, trifft auf ein industrielles Licht- und Sounddesign. Sie zeigt uns eine Welt, in der Körper als in Strukturen eingebundene Partikel im Raum existieren. Sie arbeitet gekonnt mit Restriktionen, mit fast gesetzmäßigen Regelwerken, aus denen heraus sie Wege findet, sich trotzdem zu bewegen. Durch Bewegungsloops wird das Potential, die Lebhaftigkeit eines jeden Moments sichtbar. Vom Hier und Jetzt könnte es so weitergehen, oder so, oder so. Das ist gekonnte Instabilität.
JULIANA MARIA PIQUERO ROSENBERG wurde in Buenos Aires geboren und lebt zurzeit in Berlin. Sie ist eine aufstrebende Choreografin, die im Bereich der Kinetik recherchiert. Seit 2012 arbeitet sie an der choreografischen Trilogie surviving. Der erste Teil everything is possible in this space in between wurde in Stockholm mit dem Award Innovation in Performance ausgezeichnet.
CATALINA FERNANDEZ ist in Kolumbien geboren und lebt und arbeitet seit 2008 in Berlin. Sie ist Fotografin, Videofilmerin und Lichtdesignerin und Gründungsmitglied des Kollektivs fanny fraktal und der Film Company Monoduo Films. Sie arbeitete unter anderem mit Phillip Gröning, Annika Larsson, Katya Sanders, Maria Marta Colusi, Vincent Bozent, Jacques-André Dupont, Jan Peter Hammer, Ehud Darash, Hacan Can und Constanza Macras. Derzeit arbeitet sie in eng mit Juliana Piquero zusammen und entwickelt ihre eigenen Projekte.
[Quelle: Abendzettel]
Besetzung & Credits
Choreographie / Performance: Juliana Piquero
Sound / Lichtdesign: Catalina Fernández
Assistenz Bühne + Lichtdesign: Laura Gamberg
Assistenz Sound: Dafne Narvaez
Künstlerische Zusammenarbeit: Ana Laura Lozza
Choreographische Mitarbeit: Abel Navarro
Ein Projekt von Juliana Piquero in Koproduktion mit Kultursprünge im Ballhaus Naunynstraße gemeinnützige GmbH.
Dank an: Lidy Mouw, Constanza Macras und das Produktionsteam von DorkyPark/ Studio 44
TANZTAGE BERLIN
Künstlerische Leitung: Peter Pleyer, Arianne Hoffmann
Produktionsleitung: Franziska Schrage
Produktionsbüro, Textgestaltung: Cilgia Gadola
Mitarbeit: Raisa Kröger
Technische Leitung Tanztage: Walter Freitag, Fabian Lehmann, Eugen Böhmer
Die 23. TANZTAGE BERLIN sind eine Produktion der Tanztage Berlin GbR und SOPHIENSÆLE GmbH, in Zusammenarbeit mit der Tanzfabrik Berlin, dem Polnischen Institut Berlin, Art Stations Foundation by Grazyna Kulczyk und Tanzscout Berlin. Gefördert aus Mitteln des Regierenden Bürgermeisters von Berlin – Senatskanzlei Kulturelle Angelegenheiten. Mit freundlicher Unterstützung der Allianz Kulturstiftung, Arts Council Korea und Balletcentrum am Kurfürstendamm.
Sophiensæle
Videodokumentation
Die Videodokumentation wird im Auftrag der Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt hergestellt. Im Rahmen dieses Auftrags werden Produktionen im Bereich des zeitgenössischen Tanzes in Berlin dokumentiert. Die Masteraufnahmen werden von der Universitätsbibliothek der Universität der Künste Berlin archiviert. Kopien der Dokumentationen auf DVD werden folgenden Archiven zur Verfügung gestellt und sind ausschließlich im Präsenzbestand (an den Medienplätzen vor Ort) zur Sichtung zugänglich:
Universitätsbibliothek der Universität der Künste Berlin
Mediathek für Tanz und Theater des Internationalen Theaterinstituts / Mime Centrum Berlin
Hochschulübergreifendes Zentrum Tanz Berlin