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People under pressure. 3 people in a locked room – an interrogation room. No one can get out. Who is innocent? Is anybody innocent? 2 men and a woman. Pressure creates new constellations and relationships. Who breaks first. Trust as the most important component. Whom do I trust? Who do I suspect? Will I be suspected? Can I trust anyone at all? The suspects themselves are determined.
Constant monitoring.
I am observed – I watch others. The camera sees everyone and no one can escape her. The figures test each other constantly. Nobody is safe.
The secrets must be disclosed, so that the problem can be solved – given by space and situation (interrogation). The interrogation space as a paraphrase of a political conflict space (for example, the Middle East).

A narrative on multiple levels, which is used homogenously and equally by the performers, pre-produced material and live video recordings. Specially designed for the evening composer / compiled music forms another narrative life. The work is based on the concept of visible and invisible material. The viewers see everything, both the live performance as well as the playlists and the live material of the hidden cameras. The performers get only a certain part of it. The tension arises from the ratio of the “omnipotent” spectator, who seems to have all the information, and the “disabled” view of the performers. (A situation that is transmittable to reality: the whole world is observing a certain conflict and the parties involved in it.) Can we see more than the parties involved? Are we in a better or worse position to make judgments about the conflict? ) ”

Investigation of relations between people under enormous pressure of the prosecution. To question the trust on the background of the political reality of a burning conflict. What can I do? What did the others do? Who the hell started? And what about the “private” person – the performer or myself? And when and how will it be fun? When can I finally laugh?

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Menschen unter Druck. 3 Personen in einem abgeschlossenem Raum- einem Verhörzimmer. Keiner kann raus. Wer ist unschuldig? Ist irgendjemand unschuldig? 2 Männer und eine Frau. Unter Druck entstehen neue Konstellationen und Beziehungen zueinander. Wer bricht als erster zusammen. Vertrauen als die Wichtigste Komponente. Wem vertraue ich? Wen verdächtige ich? Werde ich verdächtigt? Kann ich überhaupt jemandem trauen? Die Verdächtigen werden selbst zu Ermittelnden.
Konstante überwachung.
Ich werde beobachtet – ich beobachte andere. Die Kamera sieht jeden und keiner kann ihr entkommen. Die Figuren testen sich gegenseitig unentwegt. Niemand ist sicher.
Die Geheimnisse müssen offengelegt werden, damit das Problem – vorgegeben durch Raum und Situation (Verhör) – gelöst werden kann. Der Verhörraum als eine Paraphrase eines politischen Konfliktraumes (zum Beispiel des Nahen Ostens).

Eine Erzählung auf multiplen Ebenen, die homogen und gleichberechtigt die Performer, vorproduziertes Material und Live- Videoeinspielungen benutzt. Speziell für den Abend Komponierte/Kompilierte Musik bildet eine weitere Erzählebene. Die Arbeit basiert auf dem Konzept von sichtbaren und unsichtbarem Material. Die Zuschauer sehen alles, sowohl die Live-Performance wie auch die Zuspieler und das Live Material der versteckten Kameras. Die Performer bekommen nur einen bestimmten Ausschnitt davon mit. Die Spannung entsteht aus dem Verhältnis des „omnipotenten“ Zuschauers, der scheinbar über alle Informationen verfügt, und der „behinderten“ Sicht der Performer. (Eine Situation, die übertragbar ist auf die Verhältnisse in der Realität: Die ganze Welt beobachtet einen bestimmten Konflikt und die daran beteiligten Parteien. Können wir mehr sehen als die Beteiligten? Sind wir in einer besseren oder schlechteren Position um über den Konflikt zu Urteilen?)

Untersuchung der Beziehungen zwischen Menschen unter enormen Druck der Anklage. Das Vertrauen zu hinterfragen auf dem Hintergrund der politischen Realität eines brennenden Konflikts. Was kann ich machen? Was haben die anderen gemacht? Wer, zum Teufel, hat angefangen? Und was macht es mit dem „privatem“ Menschen – dem Performer oder mir selbst? Und wann und wie wird das ganze lustig? Wann kann ich endlich lachen?