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Das Leben Tatjana Barbakoff’s in vier Szenen.
Eine Hommage an die chinesich-lettisch-jüdische Tänzerin Tatjana Barbakoff (Libau 1899 – Auschwitz 1944).
Sie war vor allem durch Ihre exotisch wirkenden Tänze und ihre Ausstrahlung zum Presse und Publikumsliebling der 20er und 30er Jahre. Als Muse vieler Künstler wurden unzählige Bilder und Plastiken von Ihr angefertigt, die heute in Ausstellungen und Museen zu sehen sind. Ihre Kunst ist Bildende Kunst geworden.
In einem Stilmix aus europäischen und außereuropäischen Klang-, Tanz- und Kampfkünsten wird Tatjanas Leben nachgezeichnet. Der Wechsel von Kampfelementen aus Tai Chi, Kung Fu Tritten und Sprüngen, begleitet von Akkordeon und Gitarre, spiegeln die Kämpfe Barbakoffs wieder. Umzüge, Deportationen, Exil, Flucht und Tot, werden durch geschmeidige Ballett-Drehungen, puppenhafte Bewegungen und meditative Bewegungssequenzen dargestellt und zeigen trotz all dem ihre Lebensfreude und Kreativität.
Gemeinsamkeiten mit Tatajana Barbakoff werden erkennbar, deren Tanzabende ebenso wie die von Oxana Chi`s als eigenwillige, exotische Reiseberichte angesehen wurden.
Oxana Chi studierte Tanz, Schwerpunkt Klassisches Ballett, Tai Chi und Yoga in den USA, Indonesien und Frankreich. Seit 1989 arbeitet sie als transkulturelle Tänzerin und Choreographin, seit 1995 auch als Filmemacherin und genereübergreifenden Projekten. Sie lebt und arbeitet in Berlin.
Cast & Credits
By and with Oxana Chi
Musicians in the Videotrailer of the performance 2009:
Accordion: Tanja Buttenborg
Electric guitar: Hannes Buder
Hang-Percussion: Ulrike Kienast
Werkstatt der Kulturen
Wissmannstr. 32
12049 Berlin