Texte zur Produktion
WILHELM GROENER sind Künstlerin Mariola Groener und Tänzer Günther Wilhelm. In ihren Arbeiten finden sich Elemente aus Performance, Tanz und Installation. »Becoming undone« ist ein dreiteiliger Performance-Zyklus, dessen einzelne Teile können jedoch auch unabhängig voneinander betrachtet werden. Die erste Arbeit wurde im Sommer 2015 als Hybrid zwischen Performance und Ausstellung im Kunstquartier Bethanien realisiert, die zweite im Februar 2016 innerhalb des Festival »Open Spaces« als eine Art performatives Großlabor in Szene gesetzt. Die dritte und abschließende Arbeit »becoming undone – PART III« wandelt nun den Raum zum Performance-Salon rund um das Verhältnis zwischen Körpern und Licht.
Rudi Fischerlehner ist Schlagzeuger in verschiedenen Projekten zwischen improvisierter und experimenteller Musik, Jazz und Post-Rock. Schreibt und produziert Musik für Bands, Filme und Performances. Zu seinen aktuell aktivsten Projekten zählt das Duo Xenofox mit Olaf Rupp, RMF mit Rupp und Matthias Müller, Fiium Shaarrk und Gorilla Mask. Weiter arbeitet er mit Matthias Schubert, Antonio Borghini, Julie Sassoon, La Tourette und vielen anderen. www.rudifischerlehner.net
Mariola Groener studierte künstlerische Fotografie, Film und AV-Medien in Berlin und Essen/Folkwang. Sie war Mitbegründerin des Projekt- und Ausstellungsraums forever and a day Büro, Preisträgerin des Wettbewerbs Das große stille Bild und erhielt u.a. das Berliner Choreografiestipendium, das ihr eine Arbeitsphase mit Anna Halprin SF/USA ermöglichte. Neben ihrer Co-Regietätigkeit als WILHELM GROENER ist sie weiterhin als bildende Künstlerin tätig und stellt ihre Arbeiten im In- und Ausland aus. www.mariolagroener.net
Assaf Hochman studierte Tanz an der Folkwang Hochschule in Essen und war Mitglied der Gruppe NEUER TANZ von VA Wölfl in Düsseldorf. In Berlin studierte er zunächst Architektur an der TU, wirkte in verschiedenen Tanz-, Theater-, Performance- und Filminstallations-Projekten u.a. mit Catherine Sullivan, Big Art Group, WILHELM GROENER, Keren Cytter, Bruce LaBruce, Peaches und Colette Sadler. Derzeit studiert er Nordamerika-Studien an der FU Berlin.
Günther Wilhelm studierte Butoh, klassischen und modernen Tanz in München und Berlin und ist Absolvent des Studiengangs MA Choreography an der Amsterdamse Hogeschool voor de Kunsten. Er war langjähriges Mitglied von VA Wölfls NEUER TANZ und arbeitete u.a. mit Dumb Type und Anna Huber. Er war Stipendiat der Stiftung Kulturfonds, Künstlerhaus Lukas Ahrenshoop und erhielt das Berliner Tanz-/ Choreographiestipendium.
[Quelle: Abendzettel]
Besetzung & Credits
KONZEPT/REALISATION: Mariola Groener, Günther Wilhelm
MIT: Rudi Fischerlehner, Mariola Groener, Assaf Hochman, Günther Wilhelm und Gästen
SOUND: Rudi Fischerlehner
TECHNIK: Andreas Harder
PRESSE: Yven Augustin
ASSISTENZ: Sebastian Dzick
Eine WILHELM GROENER Produktion, gefördert durch Basisförderung vom Regierenden Bürgermeister von Berlin – Senatskanzlei – Kulturelle Angelegenheiten und Fonds Darstellende Künste e. V.
Mit Dank an: Ben Cottrell, Sebastian Dzick, Christoph Freyer, Holger Hartung, Uli Huhn, Stefan Kaminski, Anja Müller, Mara Nedelcu, Ludger Orlok, Beatriz Rebbig, das Tanzbüro und Uferstudios-Team
Uferstudios
Videodokumentation
Die Videodokumentation wird im Auftrag der Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt hergestellt. Im Rahmen dieses Auftrags werden Produktionen im Bereich des zeitgenössischen Tanzes in Berlin dokumentiert. Die Masteraufnahmen werden von der Universitätsbibliothek der Universität der Künste Berlin archiviert. Kopien der Dokumentationen auf DVD werden folgenden Archiven zur Verfügung gestellt und sind ausschließlich im Präsenzbestand (an den Medienplätzen vor Ort) zur Sichtung zugänglich:
Universitätsbibliothek der Universität der Künste Berlin
Mediathek für Tanz und Theater des Internationalen Theaterinstituts / Mime Centrum Berlin
Hochschulübergreifendes Zentrum Tanz Berlin
WILHELM GROENER / Trailer und Videodokumentationen
- WILHELM GROENER: Interview / Portrait WILHELM GROENER (2017)
- WILHELM GROENER: WANDLUNGSMASCHINE N°3 (2023)
- WILHELM GROENER: FRAMES FRAGMENTS FREQUENCIES (2022)
- WILHELM GROENER: #performingarchive2 (2020)
- 24/7 Tanzfilm / WILHELM GROENER: A.E. Anatomie.Evolution.Anfang.Ende. … (2019)
- WILHELM GROENER: A.E. Anatomie.Evolution.Anfang.Ende. … (2019)
- WILHELM GROENER: D.R.A.G. (2018)
- Instant Feedback / WILHELM GROENER: D.R.A.G. (2018)
- WILHELM GROENER: Schleppen (2017)
- WILHELM GROENER: becoming undone – PART II (2016)
- WILHELM GROENER: becoming undone – PART I (2015)
- WILHELM GROENER: o.T. (AT) (2015)
- WILHELM GROENER: Korridor (2014)
- WILHELM GROENER: K-Projekt – als ich die Treppe hinunterstieg um noch einen Abendspaziergang zu machen… (2014)
- WILHELM GROENER: HEILUNG (2013)
- WILHELM GROENER: exercitatio et labor: JOY (2011)
- WILHELM GROENER: Ortnung (2011)
- WILHELM GROENER: Wie ist dein Name? (2011)
- WILHELM GROENER: Getrennte Präsenz (2011)
- WILHELM GROENER: Sturz sei Dank (2011)
- WILHELM GROENER: Am Bildaltar (2011)
- WILHELM GROENER: Am Anfang war das Ende (2009)
- WILHELM GROENER: Hotel Hassler (2009)