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Aufnahme: 01.11.2017 , Tanzfabrik / Uferstudios (Video © Walter Bickmann)

WILHELM GROENER

Schleppen

Open Spaces | Tanzfabrik Berlin / Wedding

Texte zur Produktion

SCHLEPPEN ist der erste Teil eines auf zwei Jahre angelegten, 4-teiligen Performance-Projekts mit dem Arbeitstitel D.R.A.G. In dessen Mittelpunkt steht ein multiperspektivischer Blick auf den Körper und seine Umgebungen. Eine Betrachtung und Weitung von Körper-Grenzen; eine Art durchlässige Körperlichkeit, durchdrungen von vielfältigen Konzepten und Konnotationen, die sowohl Widerstände als auch Wandlungen hervorrufen.

SCHLEPPEN spiegelt diese Aspekte wider und setzt gleichzeitig einen Fokus auf die Vielfalt der Betrachtungen, die mit dem Begriff als solches einhergehen. Was haftet an und in uns, was verlangsamt, was bremst, was zieht an uns, was macht uns resilient. Die Kräfte, die auf den Körper einwirken, aber auch solche, die von ihm ausgehen, machen in dieser Arbeit den Körper zur Reibungsfläche und Resonanzraum, sowie zum Stellvertreter für multiple Projektionen.

Bring mit! Irgendwas, Irgendwohin;
RaumSchleuse, GegenWille, Hin und Her.
Teile im Bund; Bande aus Widerspruch;
Mit Kraft durch resiliente Wand!

WILHELM GROENER: Günther Wilhelm und Mariola Groener verbinden seit 2001 ihre Namen und Disziplinen, Bewegungs- und bildende Kunst, zum gemeinsamen Label WILHELM GROENER. Der interdisziplinäre Ansatz prägt ihre choreografisch-performativen Arbeiten, die vom klassischen Bühnenformat hin zu Site-Specific-, Lecture- und Ausstellungsformaten reichen. WILHELM GROENERs Oeuvre umfasst bisher über 20 Bühnenarbeiten, zahlreiche Stationen ihres langjährigen Performance-Projekts 33 SKIZZEN, etliche Videoarbeiten, Editionen und Publikationen. wilhelmgroener.net

Rudi Fischerlehner, in Österreich geboren, lebt in Berlin. Er ist Schlagzeuger in verschiedenen Projekten zwischen improvisierter und experimenteller Musik, Jazz und Post-Rock. Schreibt und produziert Musik für Bands, Filme und Performances. Zu seinen aktuell aktivsten Projekten zählt das Duo Xenofox mit Olaf Rupp, La Tourette und Gorilla Mask. Weiter arbeitet er mit Matthias Schubert, Antonio Borghini, Julie Sassoon, Tristan Honsinger und vielen anderen. rudifischerlehner.net

Mariola Groener, in Polen geboren, in München aufgewachsen, studierte Kommunikationsdesign; künstlerische Fotografie, Film und AV-Medien in Berlin und Essen/Folkwang Universität der Künste. Sie war Mitbegründerin des Projekt- und Ausstellungsraums Forever and a Day Büro, ist Preisträgerin des Fotografiewettbewerbs Das große stille Bild und erhielt u.a. das Berliner Choreografiestipendium, das ihr eine Arbeitsphase mit Anna Halprin SF/US ermöglichte. Neben ihrer Co-Regietätigkeit als WILHELM GROENER ist sie weiterhin als bildende Künstlerin tätig und stellt ihre Arbeiten im In- und Ausland aus. mariolagroener.net

Michelle Moura, geboren in Brasilien, ist Performerin und Choreografin. Sie hat mit Vincent Dupont (FR) und Groupe Entorse (FR) als Performerin kollaboriert und war Gründungsmitglied der brasilianischen Künstlergruppe Couve-Flor Minicomunidade Artística Mundial. Ihre eigenen Arbeiten Cavalo, Fole und Blink wurden auf internationalen Tanz- und Performance-Festivals in Südamerika und Europa gezeigt, u. a. Panorama Festival (BR) und Hebbel am Ufer. Moura hat am Essais/CNDC d’Angers (FR) und DAS Choreography (NL) studiert. michellemoura.com

Günther Wilhelm, in München geboren, studierte Butoh, klassischen und modernen Tanz in München und Berlin und ist Absolvent des Studiengangs MA Choreography an der Amsterdamse Hogeschool voor de Kunsten. Bevor er gemeinsam mit M. Groener das TanzPerformanceProjekt WILHELM GROENER gründete war er langjähriges Mitglied von VA Wölfls NEUER TANZ und arbeitete u.a. mit Dumb Type und Anna Huber. Er war Stipendiat der Stiftung Kulturfonds, Künstlerhaus Lukas Ahrenshoop und erhielt das Berliner Tanz-/ Choreographiestipendium.

Andreas Harder ist Lichtdesigner und Bühnenbildner, Beleuchtungs- und Theaterbühnenmeister. Er studierte bildende Kunst an der HdK Berlin, war Dozent für angehende Requisiteure und Theatermeister und leitet technische Einrichtungen von Theater- und Medienfestivals sowie internationalen Tourproduktionen.

[Quelle: Abendzettel]

TFB Nr. 1115

Besetzung & Credits

Konzept: WILHELM GROENER – Günther Wilhelm & Mariola Groener
Performance: Michelle Moura, Günther Wilhelm
Raum: Mariola Groener
Sound: Rudi Fischerlehner
Technik: Andreas Harder
Assistenz: Assaf Hochman, Martin Pilz, Stephanie Pröm

Eine WILHELM GROENER Produktion.
Gefördert durch die Basisförderung der Senatsverwaltung für Kultur und Europa, in Kooperation mit Tanzfabrik Berlin.
Mit Dank an: Ben Cottrell, Christoph Freyer, Holger Hartung, Peter Stamer, und das Team der Tanzfabrik Berlin.

Open Spaces#3-2017
Künstlerische Leitung: Ludger Orlok
Produktionsleitung: Juan Gabriel Harcha
Produktionsassistenz: Annika Basten
Organisation: Vincenz Kokot
Kommunikation: Ann-Christin Schwalm
Pressearbeit, Redaktion: Nora Gores
Technische Leitung: Martin Pilz
»Open Spaces« ist ein Format der Tanzfabrik Berlin, das gefördert wird durch die Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Europa, apap – Performing Europe 2020 und das Creative Europe Programme der Europäischen Union.

Tanzfabrik Berlin / Wedding

Uferstr. 23
13357 Berlin

tanzfabrik-berlin.de/
Karte

Videodokumentation

Die Videodokumentation wird im Auftrag der Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt hergestellt. Im Rahmen dieses Auftrags werden Produktionen im Bereich des zeitgenössischen Tanzes in Berlin dokumentiert. Die Masteraufnahmen werden von der Universitätsbibliothek der Universität der Künste Berlin archiviert. Kopien der Dokumentationen auf DVD werden folgenden Archiven zur Verfügung gestellt und sind ausschließlich im Präsenzbestand (an den Medienplätzen vor Ort) zur Sichtung zugänglich:

Universitätsbibliothek der Universität der Künste Berlin
Mediathek für Tanz und Theater des Internationalen Theaterinstituts / Mime Centrum Berlin
Hochschulübergreifendes Zentrum Tanz Berlin

WILHELM GROENER / Trailer und Videodokumentationen

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